Motorräder

36. Internationale Motorrad-Veteranen-Rallye mit Münsterland-Trophy

Jedes Jahr zu Pfingsten gibt es für Liebhaber historischer Motorräder nur ein Ziel: Ibbenbüren. Hier findet eines der größten Motorrad-Veteranen-Treffen der Welt statt – 2016 bereits zum 36. Mal und zwar vom  13. bis 16. Mai. Mehrere hundert Zwei- und Dreiräder bis zum Baujahr 1939 werden zu bewundern sein. Das ist mehr, als die meisten Motorrad-Museen zu bieten haben. Und es gibt noch einen entscheidenden Unterschied: 

In  Ibbenbüren stehen die Oldtimer nicht einfach nur herum, sie werden gefahren. Die Motoren laufen mehr oder weniger rund, teilweise ist jeder einzelne Takt hörbar. Eine Kurzausfahrt sowie eine längere Tour am Pfingstsonntag mit Gleichmäßigkeitsprüfungen im schönen Münsterland warten auf die Fahrer. Ein riesiges Fahrerlager steht am Ibbenbürener Sportzentrum Ost den Teilnehmern zur Verfügung. Hier wird an allen Ecken und Enden gefachsimpelt – auch mit den zahlreichen Besuchern von nah und fern. Denn das Fahrerlager steht allen offen, ohne zusätzlichen Eintritt.

Ein besonderer Höhepunkt dürfte erneut die Gleichmäßigkeitsprüfung am Samstag, 14. Mai 2016 werden.  Auf der 400-Meter-Aschenbahn im Stadion Ost beginnt dieser Teil der Veranstaltung um 15.00 Uhr. Hier müssen die Fahrer fünf Runden absolvieren und dabei eine vorgegebene Geschwindigkeit möglichst exakt einhalten. Die Zuschauer (Eintritt 4,00 Euro inkl. interessantem Oldtimer-Journal) können auf der Tribüne das Geschehen hautnah verfolgen und anschließend vielleicht einen ausgiebigen Rundgang durch das Fahrerlager machen. Vor dem Gleichmäßigkeitslauf zeigt ab 15 Uhr der Veteranen-Nachwuchs auf so genannten Pocket-Bikes, dass auch für Kinder gleichmäßiges Fahren spannend sein kann. Mit dem Mannschaftszeitfahren findet der Samstagnachmittag auf der Aschenbahn des Stadions seinen gelungenen Abschluss. Einen ersten Eindruck vermitteln die unten stehenden Berichte und die Bildergalerien aus den Vorjahren. Da wir seit 2013 eine eigene Internetseite für die Veteranenrallye haben, wir diese Rubrik nicht weiter gepflegt und aktualisiert.

 

 

AMC-Motorrad-Logo 

Veteranenrallye mit eigener Internetseite

Die Int. Ibbenbürener-Motorrad-Veteranen-Rallye hat jetzt eine eigene Internetseite, auf der viel schneller als bisher alle wichtigen Dinge rund um diese Großveranstaltung gefunden werden können. Einfach den Motorradfahrer links anklicken und sich überraschen lassen.

 

32. Int. Ibbenbürener Motorrad-Veteranen-Rallye 2012

(07.06.2012) Viggo 2012: Von Petersen zu Petersen

Verwandt sind die beiden nicht, auch wenn sie den gleichen Nachnamen tragen. Doch sie sind sicherlich "Brüder im Geiste", schließlich haben beide seit Jahrzehnten das selbe Hobby: Die Oldtimerei. Nachdem Chrstian B. Petersen (71) aus Gram in Dänemark im vergangenen Jahr für seinen Einsatz um den Veteranensport mit dem Viggo ausgezeichnet worden war, erwählte er jetzt Claus Petersen (78) aus Loxstedt bei Bremerhaven als neuen Preisträger. "Claus ist ein richtiger Veteran", begründete Christian seine Entscheidung, "er hat viele ganz alte Motorräder und ist immer hilfsbereit." Benannt ist der Viggo nach seinem Stifter Viggo Thomadsen aus Dänemark. Die Auszeichnung - ein in Bronze gegossener zeitgenössischer Motorradfahrer als Wanderpokal - wird traditionell während der Ibbenbürener Veteranenrallye verliehen.    

(30.05.2012) Jürgen Ehspanner holt Gesamtsieg

Der Gesamtsieger der 32. Int. Ibbenbürener Motorrad-Veteranen-Rallye kommt von der Weser. Jürgen Ehspanner aus Bad Karlshafen konnte es gar nicht fassen, als ihm am Pfingstsonntag der Siegerkranz umgehängt wurde. „Ich hab mich verfahren, das kann gar nicht sein“, flüsterte er der Stellvertretenden Bürgermeisterin Gisela Köster zu. „Sie müssen mich festhalten, sonst falle ich um“, ergänzte der 62-Jährige. Und so erlebten die beiden händchenhaltend und tief gerührt das Abspielen der deutschen Nationalhymne. Ehspanner hatte mit seiner Triumph RL30, Baujahr 1934,  eine Abweichung von 17,290 Sekunden von der Gesamt-Idealzeit. Zweiter wurde zum dritten Mal in Folge Markus Grafe aus Ibbenbürens Nachbarort Westerkappeln mit seiner Wanderer, Baujahr 1918.  Rang 3 holte sich Horst Kinkelbur aus dem ostwestfälischen Hille mit seiner NSU von 1917, der 2010 die Veteranenrallye gewonnen hatte. >>Ergebnisse der Ausfahrten

(30.05.2012) Egbert Deumer fährt am gleichmäßigsten

0,38 Sekunden Abweichung von der Idealzeit – besser geht es kaum. Dieses Kunststück gelang Egbert Deumer aus Münchenbernsdorf mit seiner NSU 200 R, Baujahr 1926, beim 31. Gleichmäßigkeitslauf im Rahmen der Veteranenrallye und so konnte er sich als Sieger feiern lassen. Zweiter wurde Markus Grafe aus Westerkappeln mit der Wanderer, Baujahr 1918, vor Sander Izaks     aus Neede (NL) auf einer Triumph Model N3 von 1927. Grafe hatte eine Abweichung von 0,6 Sekunden, Izaks lag nur 1,3 Sekunden daneben. Während Egbert Deumer um 0,38 Sekunden zu langsam war, fuhren die beiden anderen minimal zu schnell. >>Ergebnisse des Gleichmäßigkeitslaufes

(30.05.2012) Glocke läutet ein weiteres Jahr in Münchenbernsdorf

Genau nach zehn Jahren kehrt die große Schiffsglocke – Wanderpokal für die Mannschaftswertung bei der Veteranenrallye – nach Münchenbernsdorf bei Gera zurück. Jürgen Seidel aus Staitz (NSU OSL 201, Baujahr 1937), Ringo Krenz (Standard BT, Baujahr 1930) sowie Marina und Egbert Deumer aus Münchenbernsdorf (Victoria KR 15 N, Baujahr 1939, und NSU 200 R, Baujahr 1926) holten den Mannschaftspreis, den die neu gegründeten Oldtimerfreunde Münchenbernsdorf  schon 2002 gewonnen hatten. Egbert Deumer und Jürgen Seidel waren auch damals schon dabei. Zweiter wurden 2012 die „Achtzylinder“ mit Ulrich Harte (Ibbenbüren, Fisker&Nielsen Nimbus L, 1935), Lothar Klenner (Langenhagen, Wanderer, 1920), Albert Teeken (Mettingen, D-Rad R 0/4 SW, 1924) und Reinhold Grönemann, (Osnabrück, Wanderer Typ H, 1926). Die Achtzylinder hatten 2005 und 2009 die Mannschaftswertung gewonnen. Rang 3 ging an Ulmarama 2012 mit Markus Grafe (Westerkappeln, Wanderer, 1918), Martin Bötte (Bad Karlshafen, DKW E 250, 1927), Ulrich Buhmann (Beverungen, DKW E206, 1925) und Rainer Baldus (Münster, Wanderer K 500, 1928). >>Mannschaftswertung

(28.05.2012) Tolles Wetter, tolle Strecke, tolle Stimmung 

Einfach toll! So lässt sich die Veteranenrallye 2012 beschreiben. Das Wetter war vielleicht ein paar Grad zu heiß, insgesamt aber toll. Die Strecke hatte ein paar heikle Kreuzungen, war insgesamt aber toll. Und die Stimmung im Fahrerlager und auf den Strecken war auf jeden Fall toll. Nicht mehr steigerbar? Doch, mit einer Begrüßung durch mehr als ein Dutzend Cheerleader bei der Einfahrt zur Mittagsrast in Hembergen. Da haben die meisten eine Gänsehaut bekommen. Gewinner der Veteranenrallye ist Jürgen Ehspanner aus Bad Karlshafen. Den Gleichmäßigkeitslauf im Stadion Ost konnte Egbert Deumer aus Münchenbernsdorf für sich entscheiden. Die große Schiffglocke als Wanderpokal für die Mannschaftswertung läutet jetzt für ein Jahr bei den Oldtimerfreunden Münchenbernsdorf. >>Ergebnisse der Ausfahrten >>Ergebnisse des Gleichmäßigkeitslaufes >>Mannschaftswertung

(23.05.2012) Nur 3,50 € Eintritt inkl. 48 Seiten Oltimer-Journal

Wer sich die Veteranenrallye an der Strecke anschaut, der verpasst was! Viele der 20 über hundert Jahre alten Motorräder sind nur im Sportzentrum Ost in Ibbenbüren zu sehen, außerdem ist man viel näher am Geschehen. Hier findet am Pfingstsamstag ab 15 Uhr der Gleichmäßigkeitslauf statt, bei dem es gilt, im Stadionoval eine vorgegebene Geschwindigkeit möglichst exakt einzuhalten – ganz ohne Tacho oder Stoppuhr. Anschließend bietet sich ein Rundgang durch das riesige Fahrerlager an, mit tausenden von Fotomotiven und unzähligen Fahrern, die gerne Auskunft über ihre historischen Fahrzeuge und deren Restaurierung geben. Der Eintritt ins Stadion inkl. Fahrerlager kostet nur 3,50 Euro. Darin enthalten ist bereits ein 48-seitiges Oldtimer-Journal mit den Listen sämtlicher startender Oldtimer und vielen spannenden Geschichten. Zudem leistet das Eintrittsgeld auch einen Beitrag zum Fortbestand dieses einmaligen rollenden Motorradmuseums, dessen Organisation vom Automobilclub Ibbenbüren und zahlreichen externen Helfern nahezu komplett ehrenamtlich durchgeführt wird.

(23.05.2012) 105 Kilometer durch das schöne Münsterland

Hembergen heißt das Etappenziel der Veteranenrallye am Pfingstsonntag. Hier ist am „Alten Gasthaus Lanvers“ etwa zwischen 11 und 15 Uhr die Mittagsrast für die Veteranen. Laut Zeitplan kommen die ersten Oldtimer um 11.10 Uhr an. Zuvor wird ab 10.30 Uhr Saerbeck durchfahren und  ab  10.55 Uhr Greven. Die Mittagsrast hat für jeden Teilnehmer eine Dauer von mindestens eineinhalb Stunden. Weiter geht es ab 12.40 Uhr über Sinningen (12.52 Uhr) und Bevergern (13.19 Uhr) zum Motorradmuseum Ibbenbüren (13.47 Uhr). Hier ist eine weitere Pause. Ab 14.21 Uhr kehren die Veteranen nach 105 Kilometern durch das schöne Münsterland ins Stadion Ost zurück. Zwischen dem ersten und dem letzten Motorrad können  mehr als zwei Stunden liegen.

An alle Biker haben wir noch eine Bitte: Die Strecke führt teilweise über Straßen, die sonst für den Durchgangverkehr gesperrt sind. Wir haben dafür eine Sondergenehmigung, die aber natürlich nicht für Zuschauer gilt. Beachtet bitte diese Verbote, sonst ist es irgendwann Aus mit der Sondergenehmigung. Zudem stören auch - gerade auf den engen Wirtschaftwegen - fremde Fahrzeuge die schwer zu fahrenden Oldtimer sehr.   Karte: Geobasisdaten des Landes NRW © Geobasis NRW 2012

 

(23.05.2012) Von Mai bis Mai: Neuer Kalender zur Veteranenrallye 

Nach dem großen Erfolg im Vorjahr wurde der Veteranenkalender neu aufgelegt. Er beginnt wieder mit dem Monat Mai und damit passend zur aktuellen Veteranenrallye. Entsprechend bleibt er auch über den Jahreswechsel aktuell, denn der letzte Monat ist der Mai 2013 – er hat also 13 Monate, und es werden wieder die Tage bis zur 33. Rallye herunter gezählt. Das Format wurde durch eine Spiralbindung in der Mitte auf DIN A3 verdoppelt, wodurch größere und auch doppelt so viele Fotos veröffentlicht werden können. Trotzdem kann der Verkaufspreis dank Unterstützung der Marktbeobachtungsgesellschaft Classic Data mit 4,00 Euro stabil gehalten werden. Den Kalender gibt es an den Kassen der Veteranenrallye im Stadion Ost. Hier werden für 3,50 Euro auch noch Restbestände des Ibbenbürener Oldtimer-Quartetts verkauft, das anlässlich der Jubiläuumsrallye aufgelegt wurde. 

(23.05.2012) Investition in mehr Sicherheit 

Die Sicherheit von Teilnehmern und Zuschauern ist für den AMC Ibbenbüren oberstes Gebot. Um sie weiter zu erhöhen, wurden jetzt erste große Warnschilder gedruckt, die andere Verkehrsteilnehmer um langsame Fahrweise bitten. Alle Helfer auf der Strecke werden zudem mit einheitlichen Warnwesten ausgestattet, an denen sie weithin sichtbar als Mitarbeiter der Streckensicherung oder Ordner zu erkennen  sind. Die neuen Warnwesten und Schilder präsentieren hier (v.l.) Christian Schulz, Ludger Schoppe, Richard Zilinski und Fitty Haselroth. Wer mit einem Doppelklick auf das Foto eine große Ansicht öffnet, sieht ganz rechts noch Matthias Rütten.  Der Fahrer des Schlussmotorrades ist nicht etwa schüchtern oder unhöflich, aber einer muss ja zeigen, wie die Westen von hinten aussehen.

(05.05.2012) Nennbestätigungen sind unterwegs

Na klar, die Startnummer 1 gebührt traditionell dem Vorjahressieger - und das war Jürgen Seidel von den Oldtimerfreunden Münchenbernsdorf. Aber auch alle anderen Startnummern sind vergeben. Anschließend haben wir die Nennbestätigungen gedruckt, in Umschläge gesteckt, frankiert und zur Post gebracht. Die meisten dürften bereits bei den Empfängern angekommen sein. Wer  bis zum 9. Mai keine Nennbestätigung bekommen hat, sollte sich umgehend mit Hans Schmidt in Verbindung setzen. Wir haben nämlich die Teilnehmerverwaltung auf eine neue Datenbank umgestellt, die hinter den Kulissen eine enorme Arbeitserleichterung darstellt und von der wir uns ab 2013 eine Beschleunigung der Abläufe beim Abholen der Fahrtunterlagen im Festzelt versprechen. Wie bei jedem neuen System sind Programmier- und eingabefehler nie ganz ausgeschlossen. Allerdings haben auch einige Teilnehmer vergessen, ihr Nenngeld zu überweisen. Und eine Nennung gilt laut Reglement erst dann als abgegeben, wenn das Nenngeld gezahlt wurde...  >>Startliste

(18.04.2012) Inzwischen sind 283 Motorräder zur Veteranenrallye angemeldet

Es hat ich eine Menge getan seit der Veröffentlichung der ersten Nennliste zur diesjährigen Veteranenrallye vor zwei Wochen. Mehr als 60 Motorräder sind dazugekommen. Aktuell wollen 263 Fahrerinnen und Fahrer an den Ausfahrten teilnehmen sowie 52 am Gleichmäßigkeitslauf. Auf 16 gestiegen ist die Zahl der Motorräder, die mindestens 100 Jahre alt sind. Was auch erstaunlich ist: Neun davon sind sowohl für den Gleichmäßigkeitslauf als auch für die Ausfahrten angemeldet worden. Das deutet auf einen neuen Rekord bei den Ü100 hin, denn bis zum Nennungsschluss sind es ja noch zwei Wochen. Nicht in der Nennliste steht die links abgebildete Ner-a-car von 1923, die Mike Hele aus England mit an den Teutoburger Wald bringt. Er wird mit diesem ungewöhnlichen Motorrad im Rahmenprogramm des Gleichmäßigkeitslaufes einige Demo-Runden drehen. Zuletzt war übrigens 1994 eine Ner-a-car in Ibbenbüren zusehen. >>Nennliste

(25.02.2012) Genehmigung für drei Jahre erteilt

Es hat nur knapp 16 Wochen gedauert: Jetzt liegt die Genehmigung der Stadt Ibbenbüren für die Nutzung des Sportzentrums Ost für die Veteranenrallye vor. Mit einer Klage ist anders als im Vorjahr nicht zu rechnen, da ein Lärmgutachten eindrucksvoll bewiesen hat, dass sich die Teilnehmer vorbildlich an die gesetzlichen Vorgaben halten. Um für die nächsten Jahre Planungssicherheit zu haben, hatte der AMC Ibbenbüren den Antrag auf Sondernutzung des Sportzentrums gleich für drei Jahre gestellt. Diesem Antrag hat die Stadt Ibbenbüren zugestimmt. Alle Veteranenfreunde können sich daher schon mal die nächsten Termine notieren:17. bis 20. Mai 2013 und 6. bis 9. Juni 2014. Das Fahrerlager kann wie gehabt bereits ab Montag bezogen werden. 

(06.02.2012) Drei Freistarts sind ausgelost

Motorradhändler Reinhard Bögel unterstützt seit vielen Jahren die Ibbenbürener Veteranenrallye - sowohl finanziell als auch durch seine Pannenhilfe auf der Strecke. Auf dem jüngsten Clubabend des AMC betätigte er sich zudem als "Glücksfee". Er zog die drei Gewinner eines Freistarts für die Veteranenrallye. Sie wurden unter allen ausgelost, die noch in 2011 eine Nennung für die Veteranenrallye 2012 abgegeben und auch das Nenngeld überwiesen hatten. Wolfgang Strohbehn, Guido Orlowski und Günter Bruer sind die drei Glücklichen, denen bei der Abholung der Fahrtunterlagen am 25. Mai das Nenngeld zurückgezahlt wird. Die größte Überraschung war Guido Orlowski aus Remscheid. Er geht nämlich mit seiner DKW E 200, Baujahr 1926, zum ersten Mal in Ibbenbüren an den Start. Der erste Start ist bei Wolfgang Strobehn aus Oldenburg dagegen schon verdammt lang her. Der Fahrer einer Harley Davidson von 1917 war schon 27. Mal dabei. Günter Bruer aus Weilmünster fährt bei seiner 17. Teilnahme eine Flottweg III FK von 1927. 

(25.12.2011) Infos zur Veteranenrallye erstmals auf französisch

Jetzt gibt es die wichtigsten Infos zu Ibbenbürener Veteranenrallye auch auf französisch. Hermann Brüning aus dem nördlichen Niedersachsen hat für uns den Flyer komplett übersetzt. Damit liegt er erstmals in vier Sprachen vor, denn Mitte Dezember haben wir schon die deutsche, englische und niederländische Fassung veröffentlicht. Wer weitere Übersetzungen korrekt erstellen kann und Spaß daran hat, darf sich gerne beim AMC melden. Schön wären eine dänische, polnische oder italienische Version. Honorar können wir leider keines zahlen, aber ein dickes öffentliches Dankeschön ist versprochen. Hermann Brüning hat uns in 2011 in der Korrespondenz mit einer Gruppe belgischer Oldtimerfreunde stark unterstützt, die dann erstmals in Ibbenbüren am Start war. Dafür und jetzt für die umfangreiche Übersetzung ein herzliches Dankeschön. >>Flyer französisch

(03.12.2011) Ausschreibung 2012 wird jetzt verschickt

Mehr als 500 Briefe sind in den vergangenen Tagen von Paul und Mechthild Burghardt sowie Michael Wessels postfertig gemacht worden. Ihr Inhalt: Die Einladung/Ausschreibung zur 32. Int. Ibbenbürener Motorrad-Veteranen-Rallye. Um Porto zusparen, werden parallel über 400 Emails an Teilnehmer verschickt, von denen wir eine Email-Adresse haben. Immer mit dabei ist ein Nennformular, mit dem man sich schon jetzt für die Veteranenrallye 2012 anmelden kann. Da Nennformular kann wie bisher direkt am Bildschirm ausgefüllt und dann ausgedruckt und unterschrieben abgeschickt werden. Eine frühe Anmeldung kann sich lohnen. Unter allen komplett ausgefüllten Nennungen, die uns bis zum 1. Januar 2012 erreichen, werden wieder drei Freistarts verlost.

>>offizielle Ausschreibung

>>Kurzausschreibung deutsch

>>Announcement/Invitatation english

>>Inschrijving/nitnodging Nederlands

>>Nennformular / entry form /  inschrijfformulieren

(28.10.2011) Reglement für 2012 ist schon in Arbeit

Es sind zwar noch über 200 Tage bis zur 32. Motorrad-Veteranen-Rallye vom 25. bis 28. Mai 2012, doch die Vorbereitungen laufen schon auf Hochtouren. Fahrtleiter Hans Schmidt und Gregor Mausolf nutzten die Rückfahrt von einer Veranstaltung, um die Ausschreibung für 2012 zu erstellen. Während Hans Schmidt den VW-Transporter fuhr, ging Gregor Mausolf auf dem Beifahrersitz - mit dem Laptop auf einem kleinen Mobiltisch - die  Ausschreibung durch und beide diskutierten kleine Änderungen. Das Foto links entstand natürlich bei einer Pause auf dem Rastplatz!

Die Kurzausschreibung in Form eines vierfarbigen Flyers wird es künftig nicht nur in Deutsch sondern auch in Englisch, Französisch und Niederländisch geben. Oldtimerfeund Hans Overveld hat die Kurzausschreibung bereits ins Niederländische übersetzt. Hermann Brüning - der in diesem Jahr eine Gruppe Belgier in Ibbenbüren betreute - arbeitet an der französischen Fassung und Helena Häder - sie hat sonst nichts mit der Veteranenrallye zu tun - kümmert sich um die englische Übersetzung. 

Bei der Stadt Ibbenbüren wurde auch schon der Antrag für die Nutzung des Sportgeländes gestellt. Die Genehmigung kann als sicher gelten, denn das Lärmgutachten 2011 hätte für die Veteranenfreunde kaum besser ausfallen können. Es gab nämlich nur drei Überschreitungen der Grenzwerte: Zweimal war es Vogelgezwischter und einmal ein Nachbar, der in der Mittagszeit seinen Rasen mähte...     

(28.10.2011) Veteranenrallye wird in Washington präsentiert

Seit zwei Jahren ist die Ibbenbürener Motorrad-Veteranen-Rallye auch Event des Oldtimer-Weltverbandes FIVA. Vom 17. bis 19. November hat die FIVA ihre diesjährige Generalversammlung in Washington/USA. Dabei soll auch die Ibbenbürener Rallye als Beispiel für die hohe Qualität des Oldtimersports in Deutschland präsentiert werden. Auf Bitte der ADAC-Oldtimersektion hat der AMC eine Reihe von Fotos an Thomas Kohler, FIVA-Direktor für Motorräder und Vorsitzender des Schweizer Verbandes, gemailt, der sie in seinen Vortrag einbauen will. Vielleicht kommen in den nächsten Jahren dadurch einzelne Teilnehmer sogar aus Amerika nach Ibbenbüren. 

 

31. Int. Ibbenbürener Motorrad-Veteranen-Rallye 2011

(24.06.2011)  Hunderte Fotos und einige Videos im Internet

Man kann es kaum schätzen, aber es müssen mehrere zehntausend sein: Die Zahl der Fotos, die bei der diesjährigen Motorrad-Veteranen-Rallye geschossen wurden. Wie in den Vorjahren haben wir einige Links zu Bildergalerien zusammengestellt. Wer weitere kennt, schicke bitte eine Mail an den AMC, damit wir auch darauf  hinweisen können. Natürlich hat die Ibbenbürener Volkszeitung ausführlich berichtet, sowohl über das Veteranen-Debüt von Christina Grafe als auch über die Mitfahrt in Rudis Rakete, beides mit Fotostrecken und ausführlichen Lokalvideos. Unser Fotograf Thomas Viße war ebenfalls wider aktiv. Zuschauer Robert Pongratz hat über 200 Bilder ins Netz gestellt und gestattet ausdrücklich das kostenlose Herunterladen. Interessante Eindrücke vermittelt die Seite von Dirk Stegemann aus Billerbeck. Eingebunden sind hier ein paar Videos von YouTube. Die Oldtimerfreunde Münchenbernsdorf mit Gesamtsieger Jürgen Seidel konnten sich über insgesamt 14 Pokale freuen und zeigen dies auch. 

(15.06.2011)  Jürgen Seidel gewinnt 31. Veteranenrallye 

Vor drei Jahren hat Jürgen Seidel aus Staitz den Gleichmäßigkeitslauf im Stadion Ost gewonnen, diesmal holte sich der Thüringer auf einer NSU OSL 201, Baujahr 1937, den Gesamtsieg bei der 31. Int. Ibbenbürener Motorrad-Veteranen-Rallye. Zweiter wurde wie im Vorjahr Markus Grafe aus Westerkappeln auf einer Wanderer, Baujahr 1918. Rang 3 ging an Peter Tuchel aus Halle (Saale) mit einer Royal Enfield RE 500 von 1927.

  >>Gesamtergebnis, >>Klassenergebnisse

(18.06.2011)  Gerald Luten fährt am gleichmäßigsten 

Mit gerade mal 0,78 Sekunden Abweichung hat Gerard Luten aus Akersloot in den Niederlanden den 30. Gleichmäßigkeitslauf im Stadion Ost gewonnen. Mit seiner Rover, Baujahr 1919, verwies er Markus Grafe aus Westerkappeln auf Platz zwei. Grafe hatte mit seiner Wanderer, Baujahr 1918, eine Abweichung von exakt 1,00 Sekunden von der Idealzeit. Während  beide minimal langsamer waren als gefordert, fuhr Harald Fiedler mit seiner Triumph, Baujahr 1912, genau 1,21 Sekunden zu früh durch Ziel. Die ersten elf von 50 Startern im Gleichmäßigkeitslauf hatten eine Abweichung von weniger als zehn Sekunden von der Sollzeit. Die Abweichungen nach unten und oben hielten sich übrigens fast die Waage: 26 Fahrerinnen und Fahrer waren schneller als verlangt, 24 dagegen langsamer. >> Gesamtergebnis_Gleichmäßigkeitslauf >> Klassenergebnisse 

(17.06.2011)  Mannschaftswertung geht an Classic-Revival-Rallye-Team 

So sehen Sieger aus (Foto links): Das Classic-Revival-Rallye-Team hat mit 151,602 Punkten denkbar knapp die Mannschaftswertung der Veteranenrallye 20011gewonnen. Das Quartett mit (v.l.) Burkhard Pollmöller aus Gütersloh auf einer NSU301T, Baujahr 1929, Armin Redmer aus Hattingen auf einer AWD T600, Baujahr 1939, Michael Meyer aus Frankfurt mit der Dresch MS 305, Baujahr 1929, und Harald Adam aus Rösrath auf einer Victoria KR20EN, Baujahr 1937, siegte mit einem Vorsprung von  0,112 Punkten vor den Oldtimerfreunden Münchenbernsdorf. Deren Mannschaft bestand aus dem Gesamtsieger der diesjährigen Veteranenrallye Jürgen Seidel aus Staitz mit der NSU OSL 201, Baujahr 1937, Egbert Deumer aus Münchenbernsdorf auf einer Victoria Bergmeister KR6, Baujahr 1934, Roberto Rietze aus Wünschendorf auf einer Victoria KR25S, Baujahr 1938, und  Ringo Krenz aus Gera mit der Standard BT, Baujahr 1930. Dritte wurde die Mannschaft der Oldtimerfreunde Halle-Teicha. >>Mannschaftswertung

(09.06.2011)  Nur 3,50 Euro Eintritt inklusive Oldtimer-Journal 

"Seid Ihr so teuer, dass Ihr den  Eintrittspreis verschweigen müsst?", hat uns im vergangenen Jahr ein Oldtimerfreund in einer Email geschrieben. Nein sind wir nicht - im Gegenteil. Ganze 3,50 Euro kostet der Eintritt für Erwachsene ins Stadion Ost (Kinder ermäßigt). Mit einem Kontrollarmband am Handgelenk kann man damit sogar mehrfach die Veteranenrallye besuchen. Im Eintrittspreis ist bereits das 48-seitige, durchgängig vierfarbige Oldtimer-Journal zur Veteranenrallye enthalten. In ihm sind nicht nur sämtliche Teilnehmer abgedruckt, es finden sich auch zahlreiche spannende Geschichten rund um diesen einmaligen Oldtimer-Treff. Die beiden Ausfahrten (jeweils am Samstag und Sonntag ab  10 Uhr und der Gleichmäßigkeitslauf am Samstagnachmittag ab  15 Uhr werden von Moderator Wolfgang Prause fachkundig kommentiert. Wer will da noch vor den Stadiontoren stehen, nur um 3,50 Euro zu sparen...?

(09.06.2011)  99,7 Kilometer durchs schöne Münsterland 

Brochterbeck ist das Ziel der Großen Ausfahrt am Pfingstsonntag. Der Zeitplan sieht vor, dass das erste Fahrzeug um 11.34 Uhr im Golddorf eintrifft. Bei Veteranen-Motorrädern sind allerdings Abweichungen möglich. Zuvor wird um 10.30 Uhr der Ortsrand von Tecklenburg erreicht und um 11.08 Uhr Ladbergen passiert. Nach der Mittagsrast begeben sich die Motorräder ab 13.04 Uhr wieder auf den Rückweg. Wer in Wertung fährt, kommt nach einer ganz kurzen Schleife oberhalb der Bruder-Klaus-Schule an und muss hier zeigen, dass er seinen Oldtimer innerhalb von 15 Sekunden starten kann. Klappt's nicht, gibt's Strafpunkte. Von da geht es über Saerbeck (ab 13.24 Uhr) und Riesenbeck (13.50 Uhr) traditionell zum Motorradmuseum Ibbenbüren. Hier ist ab 14.12 Uhr eine halbstündige Pause vorgesehen, nach der die Fahrer das Stadion Ost wieder ab 14.46 Uhr erreichen. Insgesamt müssen die Oldtimer an diesem Tag eine Strecke von 99,7 Kilometer absolvieren. Zwischen dem ersten und dem letzten Fahrzeug liegt ein Zeitraum von zuletzt mehr als zwei Stunden. Karte: Geobasisdaten des Landes NRW © Geobasis NRW 2011

(03.06.2011) Immer schön gleichmäßig: Am Pfingstsamstag ab 15.30 Uhr im Stadion Ost

Vollgas geben kann jeder. Doch darum geht es nicht beim Gleichmäßigkeitslauf am Samstag, 11. Juni, ab 15.30 Uhr im Stadion Ost in Ibbenbüren. Rund 60 Motorräder bis Baujahr 1930 absolvieren fünf Stadionrunden - insgesamt also 2000 Meter. Dabei müssen sie eine vorgegebene Geschwindigkeit möglichst exakt einhalten. Die legt Fahrtleiter Hans Schmidt erst kurz vorher fest. Irgendwo zwischen 20 und 30 Km/h, mehr nicht. Und sie wechselt auch zwischen den einzelnen Durchgängen, bei denen jeweils fünf Motorräder gleichzeitig auf der Strecke sind. Die Sollgeschwindigkeit wird übrigens auf 1/10-Km/h angegeben. Die Messung erfolgt sogar mittels Lichtschranke auf 1/100 Sekunde genau. Da ist Fahrzeuggefühl gefragt, denn elektronische Messgeräte wie Digitaluhren oder GPS-Empfänger sind verboten. Ab 15 Uhr starten vor den ganz alten (Motorrädern) die Kinder der Teilnehmer im so genannten Kids-Cup auf (modernen) Pocket-Bikes. Auch sie müssen gleichmäßig fahren, ganz wie die Großen, nur eben nicht mit historischem Gerät. Den Abschluss des Nachmittags bildet das Mannschaftszeitfahren der 15 gemeldeten Mannschaften. Der erste Fahrer des Viererteams löst die Lichtschranke aus und die Zeitmessung beginnt. Der dritte Fahrer beendet mit seiner fünften Durchfahrt die Messung. Auch hier zählt die möglichst geringe Abweichung von der Idealzeit und es gilt wie bei der gesamten Veteranenrallye: Immer schön gleichmäßig!    

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(30.05.2011) Streckenpläne und Durchfahrtszeiten nicht vor dem 9. Juni!

Die Anfragen häufen sich: Können wir Streckenpläne bekommen? Wann sind die Fahrzeuge am Ort XY? Nun, die Strecke wird ganz bewusst noch nicht veröffentlicht. Zum einen möchten wir, dass möglichst viele Zuschauer ins Stadion Ost kommen, damit sowohl der Start zu den beiden Ausfahrten als auch der Gleichmäßigkeitslauf vor einer attraktiven Zuschauerkulisse stattfinden. Der Eintrittspreis ist mit 3,50 Euro (Kinder ermäßigt) äußerst moderat, zumal in ihm bereits unser 48-seitiges, vierfarbiges Oldtimer-Journal mit allen  Informationen und spannenden Geschichten zur Veteranen-Rallye enthalten ist.
Zweitens wollen wir nicht, dass schon Wochen vor der Veranstaltung unsere attraktiven  Strecken von allen möglichen Motorradclubs für ihre Ausfahrten genutzt werden. Einige Bereiche sind mit dem Schild "Durchfahrt verboten" gekennzeichnet und dürfen nur von unseren Teilnehmern mit einer Sondergenehmigung des Kreises Steinfurt befahren werden. Wenn hier in den Wochen vor und nach der Rallye ein zu hohes Verkehrsaufkommen ist, besteht die Gefahr, dass uns solche Strecken künftig nicht mehr genehmigt werden. Etwa ab  dem 9. Juni werden sich wie in den Vorjahren hier auf unserer Internetseite sowohl der Streckenplan  für den Pfingstsonntag als auch konkretere Durchfahrtszeiten  finden.

Alle Email-Anfragen bezüglich Strecke und Zeiten werden ab sofort nicht mehr beantwortet - schließlich gibt es noch genügend Dinge, die rechtzeitig zum Veteranentreffen organisiert werden müssen. 

(27.05.2011) Startnummern sind vergeben: Vorjahressieger Horst Kinkelbur hat die Nr. 1

Die Rallyeleitung hat nach Ende der offiziellen Nennfrist die Startnummern vergeben. Dabei gebührt die Nr. 1 - unabhängig vom Baujahr - dem Vorjahressieger Horst Kinkelbur aus Hille bei Bielefeld, der mit einer NSU 2Zyl. V, Baujahr 1917, genannt hat. Die Nennbestätigungen sind inzwischen verschickt, wer zu Beginn der 22. Kalenderwoche noch keine bekommen hat, sollte sich bei Hans Schmidt melden. Nachnennungen sind noch möglich, wobei die Teilnehmer dann am Ende des Feldes starten müssen, denn freigehaltene Startnummernbereiche gibt es nicht. Wer mit dabei ist, kann man der Startliste entnehmen. Die exakten Startzeiten sind allen Teilnehmern mit der Nennbestätigung mitgeteilt worden. 

(03.05.2011) Knapp vor neuem Rekord: Schon 19 Über-Hundertjährige angemeldet

Es vergeht praktisch kein Tag, an dem der Fahrtleiter der Veteranenrallye, Hans Schmidt, keine Nennungen für das Pfingstwochenende in seinem Briefkasten vorfindet. Inzwischen haben sich schon über 320 Veteranenfreunde angemeldet. Darunter sind in diesem Jahr erstaunlich viele "Ersttäter", also Biker, die erstmals als Teilnehmer nach Ibbenbüren kommen wollen. Ihre Zahl liegt schon jetzt bei 31. Mit dabei sind auch fünf Mitglieder eines südbelgischen Oldtimerclubs. Über Sprachschwierigkeiten hilft dankenswerterweise Oldtimerfreund Hermann Brüning aus der Nähe von Bremerhaven hinweg. Er  hat selbst noch nie an der Ibbenbürener Veteranenrallye teilgenommen, kommt aber eigens als Dolmetscher in diesem Jahr in die Bergmannsstadt. Das ist internationale Veteranenfreundschaft!

Bei den Über-Hundertjährigen - also Motorrädern mit Baujahr 1911 und früher - liegen bereits jetzt 19 Nennungen vor. Im Vorjahr - bei der Rekordbeteiligung von 419 Motorrädern - waren es (mit Baujahr 1911) 22. Die älteste Maschine ist bislang von 1901, eine Orient, gefahren von Remon Lanting aus Klazienaveen. Er startet zum ersten Mal in Ibbenbüren. Beim Blick in die vorläufige Nennliste zeigen sich noch zwei weitere Tendenzen. Die wettbewerbsfreie Klasse 14 zählt schon jetzt 54 Anmeldungen. 14 Nennungen gibt es bislang insgesamt für die beiden Nachkriegsklassen, die ja nur von Teilnehmern des ADAC-Classic-Revival-Pokals gefahren werden dürfen. Einige frühere "Nachkriegs-Teilnehmer" haben sich inzwischen ein Vorkriegsmotorrad angeschafft und damit für Ibbenbüren genannt. Und so soll es ja auch mittelfristig sein.

Wie in den Vorjahren veröffentlichen wir eine vorläufige Nennliste, die kontinuierlich aktualisiert wird. Dabei ist zu berücksichtigen, dass der "Stand: 13. Mai 2011" den Ausdruck der Datei wiedergibt. Wer also erst vor wenigen Tagen genannt hat, findet sich unter Umständen noch nicht auf der Liste. Wer allerdings seine Anmeldung bereits Mitte April oder noch früher abgeschickt hat und dennoch nicht vermerkt ist, sollte mit Hans Schmidt Kontakt aufnehmen. >> Vorläufige Nennliste

(15.04.2011) So kommt man zum Veteranen-Treffen

Den kürzesten oder schnellsten Weg zum Motorrad-Veteranen-Treffen gesucht?  Kein Problem. Mit map24.de und Google-Maps bieten wir  schnelle und präzise Routenplaner zum Stadion Ost in Ibbenbüren. Von den Autobahnabfahren Ibbenbüren (Ausfahrt 11) und Laggenbeck (Ausfahrt 12) wird die Strecke zudem in der Woche vor Pfingsten dreisprachig ausgeschildert. >>Routenplaner, >>Google Map

Wer noch eine Übernachtungsmöglichkeit sucht, sei es als Teilnehmer oder Zuschauer, dem hilft unsere Liste von ausgesuchten Hotels, Pensionen und Ferienwohnungen. Eine vollständige Liste haben die Tourismus-Informationen in Ibbenbüren und Umgebung.  >>Übernachtung/Accommodation 

Markus Grafe mit seiner Wanderer. Foto: Gregor Mausolf

Markus Grafe

(24.02.2011) Bernd Ingenfeld, Hubert Brosche und Markus Grafe gewinnen Freistart

Ihre frühe Anmeldung zur Veteranenrallye hat sich für Bernd Ingenfeld, Hubert Brosche und Markus Grafe gelohnt: Sie gewinnen einen von drei Freistarts, die wir unter allen Anmeldungen bis zum 15. Januar verlost haben. Das bereits überwiesene Nenngeld wird bei der Anmeldung/Papierabnahme im Nennbüro zurückgezahlt. Natürlich bezieht sich das nur auf das reine Startgeld für die Ausfahrt und nicht für "Nebenleistungen" wie Beifahrer, Gleichmäßigkeitslauf am Samstagnachmittag im Stadion oder auch die Entsorgungsgebühren im Fahrerlager. Schließlich gibt es auch Teilnehmer, die alleine fahren, im Hotel wohnen und nicht beim Gleichmäßigkeitslauf starten. Bernd Ingenfeld aus Bocholt startet mit einer Triumph Noris 200 von 1933. Es ist bereits seine neunte Nennung für die Ibbenbürener Veteranenrallye. Ingenfeld will es ruhig angehen lassen, hat daher für die touristische Klasse 14 genannt, die auf die Gleichmäßigkeitsprüfungen unterwegs verzichtet. Hubert Brosche aus Bad Segeberg bringt eine Douglas V (GB) von 1914 mit, ein Motorrad, das also nahezu 100 Jahre alt ist. Die Wanderer von Markus Grafe aus Westerkappeln ist ganze vier Jahre jünger, sie wurde 1918 gebaut. Obwohl Grafe erst 32 Jahre alt ist, ist er schon acht Mal in Ibbenbüren gestartet. Hubert Brosche kann dagegen schon zehn Starts vorweisen. Für seine Verdienste um den Veteranensport wurde er im vergangenen Jahr mit dem "Viggo" ausgezeichnet. 

(31.12.2010) Ausschreibung der Veteranenrallye liegt vor – Drei Freistarts werden verlost

Langeweile konnte "zwischen den Jahren" bei Paul Burghardt von der Organisationsleitung der Ibbenbürener Veteranenrallye nicht aufkommen: Er hat mehr als 500 Briefe mit dem nebenstehenden Flyer und einem Nennformular verschickt. Die Anmeldephase für die 31. Int. Ibbenbürener Motorrad-Veteranenrallye ist damit eröffnet. Parallel wurden über 300 Emails verschickt, und so lagen zum Jahreswechsel schon rund 20 Anmeldungen vor. Aus gutem Grund, denn der AMC verlost nach dem großen Erfolg im Vorjahr erneut drei Freistarts. Bedingung ist, dass das ausgefüllte Nennformular bis zum 15. Januar 2011 schriftlich bei Fahrtleiter Hans Schmidt vorliegt. Gleichzeitig muss das Nenngeld überwiesen werden, denn erst dann gilt eine Nennung als abgegeben. Die Nenngelder sind gegenüber 2010 unverändert geblieben. So starten Motorräder, die 100 Jahre und älter sind, erneut beim Gleichmäßigkeitslauf am Samstag, 11. Juni 2011, im Stadion Ost nenngeldfrei. Bei den Mannschaftsnennungen ist es bei 20 Euro Nenngeld geblieben, damit sich mehr Teams an der Jagd um den großen Wanderpokal - eine Schiffsglocke - zu beteiligen. Das Mannschaftszeitfahren im Anschluss an den Gleichmäßigkeitslauf am Samstagnachmittag wird es auch 2011 geben.  >>Ausschreibung  >>Nennformular (direkt am Bildschirm ausfüllbar)

(31.12.210) Drei, zwei, eins, meins – Selbst schuld

Es war nur eine Frage der Zeit, bis das Veteranen-Quartett, das wir zum 30. Jubiläum aufgelegt hatten, bei Ebay versteigert werden würde. Bei 12,62 Euro fiel am 12. Dezember der Hammer, wie der nebenstehende Screenshot zeigt. Dazu kommen noch die Versandkosten. "Drei, zwei, eins, meins - selbst schuld" kann man dem Käufer nur sagen. Eine Email zuvor an den AMC hätte sich gelohnt. Wir haben nämlich noch einige dieser einzigartigen Kartenspiele und geben sie gerne ab, solange der Vorrat reicht: Für 3 Euro pro Stück plus Versandkosten (Vorkasse per Überweisung) schicken wir sie Interessenten umgehend zu. Einfach eine Email an info@amc-ibb.de schicken - so wie es noch vor wenigen Wochen zwei Motorrad-Veteranen-Freunde aus Rheinland-Pfalz und Österreich gemacht haben. 

 

30. Int. Ibbenbürener Motorrad-Veteranen-Rallye 2010

(22.06.2010) Rückblick auf die 30. Veteranen-Rallye mit Videos und Fotostrecken

Man glaubt es kaum - die 30. Internationale Ibbenbürener Motorrad-Veteranen-Rallye ist schon wieder seit einem Monat Geschichte. Da wird es dringend Zeit, die Erinnerung ein wenig aufzufrischen: Mazz TV - der Ibbenbürener Lokalsender - hat ebenso über die Jubiläumsrallye berichtet, wie der Westdeutsche Rundfunk. Der war gleich mit einem Kamerateam vor Ort und mit einem Fotografen, der eine Fotostrecke auf der WDR-Internetseite veröffentlicht hat. Selbstverständlich gibt es eine Menge Fotos bei der Ibbenbürener Volkszeitung zu sehen. Auch unser Fotograf Thomas Viße hat fleißig auf den Auslöser gedrückt. Schöne Fotos finden sich bei den Oldtimerfreunden Schwarzheide, die zum zweiten Mal den Mannschaftswettbewerb gewannen. Die Oldtimerfreunde Münchenbernsdorf haben ein Kurzvideo veröffentlicht. Wer weitere Filmbeiträge oder Fotostrecken im Internet kennt, sollte uns eine kurze Mail mit dem Link schicken, damit wir auch auf diese Internetseiten hinweisen können.    

(26.05.2010) Reinhold Grönemann kommt bis auf 0,24 Sekunden an Idealzeit heran

Das ist schier unglaublich: Minimale 0,24 Sekunden betrug bei Reinhold Grönemann aus Osnabrück die Abweichung von der Idealzeit beim Gleichmäßigkeitslauf am Samstag im Stadion Ost. Der 73-Jährige fuhr mit seiner Wanderer von 1913 die 2000 Meter in einer Zeit von 5:06,38 Minuten - optimal wären 5:06,14 Minuten gewesen. Auf Rang 2 folgt Egbert Deumer aus Münchenbernsdorf auf einer Ardie, Baujahr 1926und Peter Langel aus Bonn mit seiner Clement von 1902, die das älteste Motorrad der gesamten Veteranenrallye  war. Sowohl Deumer (+0,52 Sekunden) als auch Langel (+0,79 Sekunden) langen unter einer Sekunde Abweichung. Beide haben übrigens  selbst schon den Gleichmäßigkeitslauf gewonnen: Egbert Deumer im Jahr 200 und Peter Langel sogar zweimal - 1999 und 2002. >> Gesamtergebnis Gleichmäßigkeitslauf,   >> Klassenergebnisse 

(24.05.2010) Horst Kinkelbur gewinnt 30. Veteranenrallye

Mit 1,368 Punkten oder 2,73 Sekunden Abweichung von der Idealzeit hat Horst Kinkelbur aus Hille in Ostwestfalen auf einer NSU, Baujahr 1917, die 30. Int. Ibbenbürener Motorrad-Veteranen-Rallye gewonnen. Auf Rang 2 landete Markus Grafe aus Westerkappeln, der eine Wanderer, Baujahr 1918 bewegte. Er hatte lediglich 0,244 Punkte mehr. Bester nichtdeutscher Fahrer war Hans Bernet aus Wängi in der Schweiz auf Rang 3, der eine Allegro Tourenmodell, Baujahr 1928, über die insgesamt  140,4 Kilometer rollen ließ. Davon mussten in drei Prüfungen zusammen 22,9 Kilometer mit möglichst gleichmäßiger Geschwindigkeit durchfahren werden. Bereits auf Gesamtrang 5 findet sich der erste Ibbenbürener: Ulrich Harte war mit 2,025 Punkten gleichauf mit dem Henk van der Veen (Ruinderwold), musste sich mit seiner Fisker & Nielsen Nimbus L von 1935 aber hinter dem Niederländer einreihen, da van der Veens Terrot Motorette 3 mit Baujahr 1914 deutlich älter ist als Hartes Motorrad. >>Gesamtergebnis Ausfahrt,  >>Klassenergebnisse   

(24.05.2010) 2. Oldtimerfreunde Schwarzheide die Zweite

Zum zweiten Mal nach 2006 haben die 2. Oldtimerfreunde Schwarzheide den Mannschaftswettbewerb gewonnen. Damit geht der Wanderpokal - eine große Schiffglocke - für ein Jahr in die Nähe des Spreewaldes. Das Team aus Rüdiger Jung (Triumph B200 von 1938), Fritz Konschak (BMW R61, Baujahr 1938), Joachim Kosack (BMW R51 von 1938) und Andreas Polansky (Urania, Baujahr 1939) entschieden den Wettbewerb eindeutig durch das neu eingeführte Mannschaftszeitfahren im Stadion Ost für sich. Hier hatten sie nur 2,760 Punkte und dadurch mit 40,606 Punkten insgesamt die Nase vorn. Zweiter wurden mit 43,931 Punkten die D-Rad-Haie aus Werner Ehlers (D-Rad R0/6SW , Baujahr 1928), Arndt Ehlers (D-Rad R9 von 1929), Andrea Ehlers-Frank (D-Rad R20 von 1932) und Harald Frank (D-Rad R11, Baujahr 1931). Rang 3 ging in die Niederlande für das Team HOWIBENO: Minne Hoekstra (Harley Davidson Gespann von 1934), Jan Wiersma (Stylson, Baujahr 1928), Johannes Beenen (Peugeot  von 1906) und Diederik Nossent (Royal Enfield Type 180, Baujahr 1921) erzielten 47,179 Punkte. Eindeutig vermasselt hat das neue Mannschaftszeitfahren dem niederländischen Team Smeepötjes  den Gesamtsieg. Jaap, Jolanda und Erik Bosma (Humber Tourist, Peugeot 107, Peugeot 107) sowie Jennie Heijink Terot RL waren bei den Ausfahrten so gut, dass sie 7,253 Punkte als Streichergebnis hatten. 59,410 Punkte im Mannschaftszeitfahren warfen sie auf den 11. Rang. >>Ergebnisse Mannschaftswettbewerb

(19.05.2010) Kartenspiel mit Original-Motorrädern der Veteranenrallye

Das gab es noch nie: Extra zur 30. Veteranenrallye hat der Automobilclub Ibbenbüren ein Oldtimer-Quartett produzieren lassen. Auf den 32 Karten sind Motorräder abgebildet, die bei der diesjährigen Rallye dabei sind oder zumindest in den vergangenen Jahren am Start waren. Das Quartett wurde bislang ausschließlich im Umfeld der Veteranenrallye, also zum Beispiel im Stadion Ost, verkauft. Es kostet nur 3 Euro - eigentlich viel zu billig für ein solches Souvenir. Da noch einige Spiele vorhanden sind, können diese unter amc@gm-press.de bestellt werden. Der Preis erhöht sich dadurch einmalig um 2 Euro. >>mehr

 

Berichte im Vorfeld der Veteranen-Rallye 2010

(17.05.2010) H-Kennzeichen mit Marzipan und Schokolade für die Zuschauer - Nur 3,50 Euro Eintritt ins Stadion Ost

"Die Veteranenrallye bekommt ihr H-Kennzeichen" - was das konkret bedeutet, haben die Rallyemacher am Montag auf einer Pressekonferenz im Stadion Ost verraten: Ein großer Geburtstags-Blechkuchen - mit Marzipan überzogen und Schrift aus Schokolade - wird in etwa 160 Stücke geschnitten und an die Zuschauer verteilt. Solange der Vorrat reicht. Der Kuchen sieht aus wie das links abgebildete H-Kennzeichen aber schmeckt natürlich viel besser. In den Genuss eines Stückchen Kuchens können natürlich nur die zahlenden Gäste am Samstagnachmittag, 22. Mai, ab 15 Uhr im Stadion Ost kommen. Der Eintritt liegt unverändert günstig bei 3,50 Euro für Erwachsene und 2 Euro für Kinder. Fahrerlager und Programmheft bereits inklusive. Das sportliche Programm beginnt mit dem Kids-Cup für die Nachwuchsfahrer. Dann kommt der traditionelle Gleichmäßigkeitslauf mit 77 Motorrädern bis Baujahr 1930. Völlig neu ist das Mannschaftszeitfahren im Anschluss, in dem sich die vier Mitglieder eines Teams auf die richtige gleichmäßige Geschwindigkeit einigen müssen. Das verspricht Spannung. Kommentiert und moderiert wird die gesamte Veteranenrallye fachkundig von Wolfgang Prause aus Osnabrück. >>mehr

(13.05.2010) Große Ausfahrt führt nach Osnabrück

Die Herrenteichstraße in der Osnabrücker Innenstadt wird diesmal zur Mittagsrast der Großen Ausfahrt am Pfingstsonntag angesteuert. Die ersten Fahrzeuge werden hier laut Zeitplan – der bei Oldtimer nicht Minuten genau eingehalten werden kann – um 11.40 Uhr eintreffen. Die Strecke führt zunächst über Westerkappeln (ab 10.33 Uhr) und Achmer (11.04 Uhr). In Osnabrück wird eine einstündige Mittagspause abgehalten, und das erste Motorrad startet (theoretisch!) um 12.40 Uhr zum Rückweg nach Ibbenbüren. Da die Oldtimer-Besitzer unterschiedliche Geschwindigkeitsschnitte gewählt haben, ist für den letzten Veteranen der Start zur Rückfahrt um 14.37 Uhr vorgesehen. Traditionell wird auf dem Rückweg (Ab 13.32 Uhr) eine halbstündige Rast am Motorradmuseum Ibbenbüren eingelegt, wo Museumsbesitzer Robert Stockmann sowie die Heimat- und Brauchtumsgruppe Ibbenbüren die Motorradfahrer begrüßen werden. Ab 14.04 Uhr werden die ersten der 400 historischen Motorräder im Stadion Ost in Ibbenbüren zurückerwartet. Die Strecke am Sonntag ist 93,8 Kilometer lang. Am Samstag, 22. Mai, legen die Veteranen bei der so genannten Einstellfahrt zur Marina Recke bereits 46,6 Kilometer zurück. Eine stolze Leistung für die alten Schätzchen. >>Strecke der Großen Ausfahrt

(08.05.2010) Startnummern sind vergeben - Aktuelle Liste zum Download bereit

Die Startnummern sind vergeben und die Teilnehmerliste steht zum Download bereit: 377 Motorräder sind für die Große Ausfahrt angemeldet worden, die am Pfingstsonntag nach Osnabrück führen wird. Beim Gleichmäßigkeitslauf im Stadion Ost werden 74 Oldtimer am Start sein. 20 Veteranen sind mehr als 100 Jahre alt. Sie bekommen natürlich die ganz niedrigen Startnummern. Die Nr. 1 allerdings weicht von dieser Systematik ab. Sie wird traditionell an den Vorjahressieger vergeben - also an Rolf Steiner aus Lupfig in der Schweiz, der mit einer Moser 500 de Luxe von 1933 startet. >>Startliste 

(24.04.2010) Eigenes Zeitfahren macht Mannschaftswertung attraktiver

Der Mannschaftswettbewerb der Ibbenbürener Veteranenrallye wird attraktiver. In diesem Jahr wird erstmals eine Zusatzwertung eingeführt. Die Mitglieder einer Mannschaft - bislang haben 15 Teams genannt - müssen gemeinsam agieren, sich untereinander abstimmen, vielleicht sogar Differenzen überwinden. Echter Teamsport also! Das Ganze vor großem Publikum am Samstag, 22. Mai, direkt im Anschluss an den Gleichmäßigkeitslauf im Stadion Ost. Bislang flossen lediglich die Einzelzeiten der besten drei Fahrer einer Mannschaft während der Ausfahrten in die Wertung ein. Zusätzlich - nicht als Ersatz! - absolviert jetzt das gesamte Team gemeinsam drei Runden auf der Aschebahn im Stadion Ost. In fliegendem Start löst der erste Fahrer die Zeitmessung aus. Nach den drei Runden fixiert der dritte Fahrer mit Durchfahren der Lichtschranke die Zeit für die gesamte Crew. Die Abweichung von der Idealzeit wird zu den Zeiten aus den Ausfahrten hinzuaddiert. Die genauen Regeln sind in den Durchführungsbestimmungen festgehalten. 

Mannschaftsnennungen - besonders auch von ausländischen Teilnehmern - sind noch willkommen. Der Nenngeld für die gesamte Mannschaft wurde im Jubiläumsjahr auf 20 Euro reduziert.    

(24.04.2010) Es wird eng: Schon über 375 Motorräder für die Jubiläumsrallye angemeldet 

Das könnte eng werden: Drei Wochen vor dem regulären Nennungsschluss der Veteranenrallye sind schon über 375 Motorräder angemeldet. "Auch wenn es uns sehr schwer fallen würde: Es kann sein, dass wir den Nennungsschluss vom 3. Mai nach vorne legen müssen", erklärt AMC-Öffentlichkeitsreferent Gregor Mausolf. Bekanntlich ist die Teilnehmerzahl laut Ausschreibung auf 400 begrenzt. "Niemand hat etwas davon, wenn wir deutlich über die 400 hinausgehen würden, das Fahrerlager platzt eh schon aus allen Nähten", schildert Manfred Rethmann - verantwortlich für den gesamten Bereich "Stadion Ost" - die Problematik. Auch bei den Ausfahrten seien die Parkmöglichkeiten für die historischen Motorräder begrenzt. Die Konsequenz: Wer sich spät anmeldet, riskiert eine Absage. Der AMC rät daher allen Veteranenfreunden, schnell zu nennen.  >>Vorläufige Nennliste  >>Ausschreibung  >>Nennformular (direkt am Bildschirm ausfüllbar)   

Die Acht Zylinder gewannen 2009 die Mannschaftswertung

(29.03.2010) Spannende Jagd auf die große Schiffsglocke

Der Mannschaftswettbewerb im Rahmen der Ibbenbürener Veteranen-Rallye könnte in diesem Jahr richtig spannend werden. Schon jetzt haben sich 14 Mannschaften angemeldet, die den Kampf um den attraktiven Wanderpokal - eine große Schiffsglocke - aufnehmen wollen. Anders als im Vorjahr wollen auch wieder ein niederländisches und ein Schweizer Team in das Geschehen eingreifen. Das Nenngeld für die Mannschaftsnennung wurde im Jubiläumsjahr auf 20 Euro halbiert. Dazu gibt es innerhalb der Organisationsleitung Überlegungen, eine zusätzliche Wertung um den Mannschaftspokal einzuführen. Welche Mannschaften bereits genannt haben, zeigt die vorläufige Mannschafts-Nennliste. Einige Teams sind noch nicht komplett, bei anderen sind schon Teilnehmer genannt, die sich noch gar nicht für das Veteranen-Treffen angemeldet haben. >> Vorläufige Mannschafts-Nennliste.    

(22.03.2010) So kommt man zum Veteranen-Treffen

Den kürzesten oder schnellsten Weg zum Motorrad-Veteranen-Treffen gesucht?  Kein Problem. Mit map24.de bieten wir einen schnellen und präzisen Routenplaner zum Stadion Ost in Ibbenbüren (leider dauert mit langsamen Internetverbindungen der Seitenaufbau unakzeptabel lange, man sollte also DSL haben). Von den Autobahnabfahren Ibbenbüren (Ausfahrt 11) und Laggenbeck (Ausfahrt 12) wird die Strecke zudem dreisprachig ausgeschildert.  >>Routenplaner, >>Hotelliste, >>Google Map

(29.01.2010) Christian Meier, Ulrich Harte und Sander Izaks gewinnen Freistart 

So schnell wie hier links Horst Bork beim Anschieben der Zedel von  Ulrike Bühner brauchte niemand sein, der einen der drei Freistarts gewinnen wollte. Die haben wir nämlich unter allen verlost, die sich bis zum 31. Dezember 2009 für das 30. Int. Ibbenbürener Motorrad-Veteranen-Treffen angemeldet haben. Und das waren ein Menge: Fast 120 Veteranenfreunde haben uns bereits ihre ausgefüllten Nennformulare geschickt und auch (leider noch nicht alle) das Nenngeld überwiesen. Im Jahr davor waren es zum gleichen Zeitpunkt gerade einmal 17 Nennungen. Damit zeichnet sich schon jetzt ab, dass die Juliäumsrallye vom 21. bis 24. Mai ein ganz großes Fest der internationalen Veteranenfamilie werden wird. Unter anderem werden erstmals seit 2005 wieder Franzosen am Start sein. Auch dänische, britische, schweizerische und natürlich niederländische Veteranenfreunde haben sich schon in großer Zahl angemeldet. Daher werden wir schon in den nächsten Tagen eine erste Nennliste veröffentlichen können. Einen der drei Freistarts hat Christian Meier aus Hunzenschwil in der Schweiz gewonnen. Er war bereits neunmal in Ibbenbüren am Start und fährt 2010 eine Motosacoche 411A von 1929. Ulrich Harte aus Ibbenbüren mit einer Fisker&Nielsen Nimbus L, Baujahr 1935 hatte ebenfalls Losglück. Nur bei einer Veteranenrallye in seiner Heimatstadt war er bislang nicht am Start. Dritter im Bunde ist Sander Izaks aus dem niederländischen Neede, der mit einer Triumph Model N3, Baujahr 1927 genannt hat. Er war bislang bei fünf Veteranenrallyes am Teutoburger Wald dabei. Die Nenngelder (in allen drei Fällen 55 Euro, da die Motorräder zu den Klassen 5, 6 und 8 gehören) werden zu Begin des Veteranentreffens im Nennbüro zurückgezahlt.      

Mit diesem speziellen H-Kennzeichen feiert der Automobilclub Ibbenbüren seine 30. Veteranenrallye

(17.11.2009) Ausschreibung der Veteranenrallye liegt vor – Drei Freistarts werden verlost
2010 ist ein besonderes Jahr für den Automobilclub Ibbenbüren. Der Club veranstaltet die 30. Internationale Ibbenbürener Motorrad-Veteranen-Rallye. Die 30 ist eine ganz wichtige Zahl für Liebhaber historischer Fahrzeuge. Daher wird die Jubiläumsveranstaltung unter das Motto „Die Veteranen-Rallye bekommt ihr H-Kennzeichen" gestellt. Schon sehr früh werden deshalb die Ausschreibung und das Nennformular veröffentlicht. Sie stehen ab sofort zum Herunterladen bereit.  "Bringen Sie – wenn Sie mehrere Maschinen besitzen – möglichst Ihr ältestes Motorrad mit. Schließlich möchten wir zum runden Geburtstag den Zuschauern und auch den Teilnehmern ein besonders attraktives Starterfeld bieten", ist der Wunsch von Fahrtleiter Hans Schmidt. Für das Jubiläum hat und wird sich die Rallyeleitung, der neben Hans Schmidt Paul Burghardt, Manfred Rethmann und Gregor Mausolf sowie als Berater Rolf Lehmann angehören, einiges einfallen lassen. Zwei Besonderheiten stehen schon jetzt fest: Motorräder, die 100 Jahre und älter sind, starten beim Gleichmäßigkeitslauf am Samstag, 22. Mai 2010, im Stadion Ost nenngeldfrei. Unter allen Anmeldungen, die bis zum 31. Dezember 2009 eingehen, verlost der AMC schon im Januar drei Freistarts. Natürlich wird es auch bei der Jubiläumsrallye selbst einige Überraschungen geben. >>Ausschreibung  >>Nennformular (direkt am Bildschirm ausfüllbar)

   

 

29. Int. Ibbenbürener Motorrad-Veteranen-Rallye 2009

Schweizer Rolf Steiner gewinnt Veteranenrallye

Zum ersten Mal hat ein Schweizer die Internationale Ibbenbürener Motorrad-Veteranen-Rallye gewonnen. Bei der 29. Auflage von „Europas größtem rollenden Motorradmuseum“ konnten die Veranstalter vom Automobilclub Ibbenbüren Rolf Steiner aus Lupfig im Kanton Aargau den Siegerkranz umhängen. Der 50-Jährige, der mit einer Moser de Luxe, Baujahr 1933, unterwegs war, startete bereits zum achten Mal in Ibbenbüren. Auf Rang 2 landete Rüdiger Jung aus Tettau in Brandenburg mit seiner Triumph B 200 von 1938 vor Burkhard Pollmüller aus Gütersloh auf einer NSU 301T, Baujahr 1929. Insgesamt nahmen an der Rallye rund 350 historische Motorräder teil. Sie fuhren auf zwei Strecken mit 37 und 92 Kilometer Länge durch das Tecklenburger Land. > mehr > Ausfahrt  

Acht Zylinder holen Mannschaftswertung

Die große Schiffsglocke - Wanderpokal für die Mannschaftswertung bei der Motorrad-Veteranen-Rallye - bleibt für ein Jahr in der unmittelbaren Umgebung Ibbenbürens (die meiste Zeit zumindest). Sie wurde nämlich von der Mannschaft "Acht Zylinder" gewonnen, die sich gegen neun weitere Teams mit nur 18,170 Punkten durchsetzen konnte. Zwar kommt Mannschaftskapitän Lothar Klenner mit seiner Wanderer, Baujahr 1920, aus Langenhagen bei Hannover, sein Team aus Albert Teeken (Mettingen, D-Rad 0/4 Gespann, Baujahr 1925), Reinhold Grönemann (Osnabrück, Wanderer Typ H, Baujahr 1926) und Ulrich Harte (Ibbenbüren, Fisker & Nielsen Nimbus L, Baujahr 1935) hatte eindeutig ein Heimspiel. Das gilt auch für den Kapitän von Ulmarama, das mit 18,353 Punkten den zweiten Platz belegte: Markus Grafe mit seiner Wanderer, Baujahr 1918, kommt aus Westerkappeln. Ihm zur Seite standen (oder besser fuhren) Martin Bötte, (Bad Karlshafen, DKW E 250, Baujahr 1927) und Ulrich Buhmann (Beverungen, BMW R4, Baujahr 1934). Den vierten Mann, Rainer Baldus aus Münster (Wanderer, Baujahr 1927) hatte Captain Grafe zu spät genannt - am Ergebnis hätte es nichts geändert. Der Mannschaftsname Ulmarama setzt sich aus den ersten beiden Buchstaben der Vornamen der Teammitglieder zusammen. Erfreulicherweise war erstmals seit Jahren mit dem Team van Boerdonk wieder eine Mannschaft aus den Niederlanden am Start. Henk Heman (Warmenhuizen, Cleveland USA, Baujahr 1921), Gerard Luten (Akersloot, BSA, Baujahr 1926), Anne Achtien (Bontedbok, Harley Davidson, Baujahr 1936) und Toom von Boerdonk (Tilburg, Norton Big Four, Baujahr 1939) belegten prompt den dritten Platz. >Mannschaft 

Viggo für ein Jahr beim Ehepaar Blake in Großbritannien zuhause

Sie ist die große alte Dame des Veteranensports: Shirley Blake aus Poole Dorset an der Südküste Großbritanniens. Die inzwischen 77-jährige Lady und ihr Mann Kenneth (78) wurden auf der Ibbenbürener Veteranen-Rallye mit dem "Viggo" ausgezeichnet. Der Viggo wurde 1992 gestiftet. Er erinnert an den Dänen Viggo Thomadsen, Gründungsmitglied des Danmarks Veteran Motorcykleclub und bis zu seinem Tod 1992 Mitglied des Veteranen-Fahrzeugverbandes (VFV). Er wird Frauen und Männer verliehen, die sich besonders um den Veteranen-Sport verdient gemacht und für Andere eingesetzt haben. Vorjahrespreisträger Helmut Hoffrogge - dem allein die Wahl seines Nachfolgers zustand - wählte das Ehepaar Blake, weil es den Veteranensport vortrefflich verkörpert. Selbst im gesegneten Alter von fast 80 Jahren sind die beiden mit ihren wunderschönen historischen Motorrädern (Shirley diesmal in Ibbenbüren auf einer Cotton TT, Baujahr 1926, und Ken mit einer Douglas DV 60, Baujahr 1945) auch außerhalb des eigenen Landes bei Veteranenrallyes unterwegs. Jahrelang machte Shirley Blake bei der Ibbenbürener Rallye - die sie und ihr Mann inzwischen 16 Mal gefahren sind - einen Abstecher zu einem Ibbenbürener Altenheim und besuchte trotz der Sprachschwierigkeiten dort Senioren, die das gleiche Alter hatten wie ihr Motorrad. 

Kurt Harries im Gleichmäßigkeitslauf ganz vorne

Pfingsten ohne Ibbenbüren - das geht nicht. Dachte sich Kurt Harries aus Syke-Wachtendorf bei Bremen. Obwohl er am Pfingstsamstag abends für seinen Arbeitgeber Bereitschaft hatte, nannte er für seine 16. Ibbenbürener Veteranenrallye. Kleine Ausfahrt am Samstag, dann noch der Gleichmäßigkeitslauf am Nachmittag im Stadion Ost. Als beides vorbei war, lud Kurt Harries seine wunderschöne Vindec Spezial, Baujahr 1912, auf und fuhr nach Hause zurück, um rechtzeitig seinen Dienst antreten zu können. Damit fehlte er bei der abendlichen Siegerehrung für den Gleichmäßigkeitslauf. Völlig überrascht war er später am Telefon als er erfuhr, dass er mit einer Abweichung von gerade einmal 0,43 Sekunden den Gleichmäßigkeitslauf gewonnen hatte. Zweiter wurde Günter Henrici aus Kitzingen mit einer DKW, Baujahr 1926. Seine Abweichung betrug ebenfalls unglaubliche 0,77 Sekunden. Den dritten Rang belegte Siegfried Quenzel aus Rheinberg mit einer DKW Luxus von 1930. Er verpasste die Idealzeit um immer noch sehr gute 3,36 Sekunden. >Gleichmäßigkeitslauf  

 

Berichte im Vorfeld der Veteranen-Rallye 2009

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Große Ausfahrt führt nach Recke Espel

Die Klinkerwerke in Recke-Espel sind Ort der Mittagsrast bei der Großen Ausfahrt der 29. Motorrad-Veteranen-Rallye. Die Ausfahrt beginnt um 10 Uhr im Stadion Ost in Ibbenbüren, und führt zunächst nach Püsselbüren. Hier wird das erste Fahrzeug gegen 10.23 Uhr ankommen. Weiter geht es über Hopsten (ab 10.41 Uhr) und Halverde (ab 10.55 Uhr) nach Espel, wo das erste Motorrad nach Berechnungen der Rallyeleitung um 11.26 Uhr eintreffen wird. Geplant ist eine einstündige Mittagsrast. Ab 12.26 Uhr machen sich die Teilnehmer wieder auf den Rückweg nach Ibbenbüren. In Mettingen wird der erste Oldie um 12.33 Uhr erwartet. Westerkappeln soll ab 12.50 Uhr durchfahren werden. Über Ledde (ab 13.15 Uhr) geht es dann zum Motorradmuseum Ibbenbüren, wo eine halbstündige Pause vorgesehen ist, damit sich die Teilnehmer ein wenig im Museum umschauen können. Anschließend haben sie nur noch 2,71 Kilometer vor sich und erreichen dann ab 14.03 Uhr das Stadion-Ost. Zeitliche Abweichungen kann es jedoch geben, schließlich sind hier betagte Motorräder unterwegs und keine modernen Maschinen. Zwischen dem ersten und letzen Veteranen können mehr als zwei Stunden liegen.

Programmheft 2009: Geschichten und Informationen auf 40 Seiten

In gänzlich neuer Optik präsentiert sich die Titelseite des Programmheftes zur 29. Int. Ibbenbürener Motorrad-Veteranen-Rallye. Nachdem durchgängig seit 1995 (zunächst in schwarzweiß) die Zeichnung des Künstlers Walter H. Groß die Titelseite geziert hat, haben wir diesmal dem neuen Magazincharakter Rechnung getragen und ein ganz anderes Motiv gewählt. Es zeigt Bernd Rückl mit seiner "neuen" BMW R23, Baujahr 1939, die er nach einem entsprechenden Hinweis im Programmheft 2008 in Bayern gekauft hat, und mit der er erstmals an der Ibbenbürener Veteranenrallye teilnimmt. Sehr witzig ist die Geschichte "8,79 Meter Veteranenrallye". Was sich dahinter verbirgt, wird aber nicht verraten. Interessant ist auch die Geschichte der Schweizer Motorradmarke Moser. Wer nicht zur diesjährigen Veteranenrallye kommen kann, das Heft aber dennoch gerne lesen möchte, kann es für 5 Euro inkl. Versandkosten unter amc@gm-press.de bestellen.   

Startnummern sind vergeben: Vorjahressieger Arndt Ehlers hat die 1

Der kleine Teddy auf dem Bild links war 2008 Beifahrer bei Oliver Maug aus Ibbenbüren auf seiner Alba-Stettin von 1923. Wenn das Plüschtier auch in diesem Jahr wieder dabei ist, dann sind die beiden mit der Startnummer 55 unterwegs. Die Rallyeleitung hat nämlich nach Ende der offiziellen Nennfrist die Startnummern vergeben. Dabei gebührt die Nr. 1 - unabhängig vom Baujahr - dem Vorjahressieger Arndt Ehlers aus Braunschweig, der mit einem D-Rad R 9 von 1929 genannt hat. Die Nennbestätigungen sind inzwischen verschickt, wer zu Beginn der 21. Kalenderwoche noch keine bekommen hat, sollte sich bei Hans Schmidt oder unter info@amc-ibb.de melden. Nachnennungen sind noch möglich, wobei die Teilnehmer dann am Ende des Feldes starten müssen, denn freigehaltene Startnummernbereiche gibt es nicht, allenfalls werden nach eventuellen Absagen einzelne Nummern aufgefüllt, wenn es vom Baujahr her passt. Wer mit dabei ist, kann man der Startliste entnehmen. Die exakten Startzeiten sind allen Teilnehmern mit der Nennbestätigung mitgeteilt worden. 

Gemeinsame Ausfahrt in der Klasse 14 möglich

Immer wieder wird an die Rallyeleitung der Wunsch herangetragen, als Club oder Familie gemeinsam die Ausfahrten der Motorrad-Veteranen-Rallye unternehmen zu können. Durch die konsequente Vergabe der Startnummern nach Baujahr sei das gar nicht mehr möglich, glauben viele.  Aber: Es gibt - ganz neu - die Klasse 14. Für Veteranenfreunde, denen das gesellige Fahren wichtiger ist als die Jagd nach Pokalen, die meist nur als Staubfänger im Regal stehen. In dieser Klasse erhalten die Teilnehmer unabhängig vom Alter der Motorräder direkt aufeinander folgende Startnummern und können alle gemeinsam fahren. Durch die Gleichmäßigkeitsprüfungen rollen sie einfach durch und können auch hier ganz entspannt bleiben - es erfolgt keine Zeitwertung. Dadurch können sie natürlich auch nicht die Rallye gewinnen. Weil es in der Klasse 14 keine Pokale gibt, beträgt das Nenngeld hier nur 48 € statt sonst 55 €. Wer dagegen in Wertung fährt - und da bittet die Rallyeleitung um Verständnis - kann nicht als Gruppe unterwegs sein. Dies ist im Sinne eines fairen Wettbewerbes: Es kann nicht sein, dass eine ganze Gruppe in den Gleichmäßigkeitsprüfungen vorne liegt, nur weil in ihren Reihen ein guter Gleichmäßigkeitsfahrer mitfährt.

Nennbestätigungen werden in Kürze verschickt

Nur noch wenige Tage bis zum Nennungsschluss für die 29. Internationale Ibbenbürener Motorrad-Veteranen-Rallye: Am Dienstag, 12. Mai,  werden die Startnummern vergeben und die Nennbestätigung verschickt. Zwar seien auch nach diesem Datum noch Anmeldungen möglich, solange die Maximalzahl von 400 Teilnehmern nicht erreicht sei, erläutert Fahrtleiter Hans Schmidt. "Es ist aber ein Gebot der Fairness, dass Fahrer, die sich zum Teil schon 2008 oder im Januar 2009 angemeldet haben, früh mit ihrer Nennbestätigung die Startnummern und die Startzeiten mitgeteilt bekommen", so Schmidt. Auch der Druck des Programmheftes und der Bordkarten  und die Bestellung von Rallyeschildern bedürften eines gewissen Vorlaufes, führt Schmidt nur einige Bespiele aus dem umfangreichen Katalog der Vorbereitungen auf. Also: Wer noch nicht genannt hat, sollte dies schnell nachholen. Gerade mit alten Motorrädern kann sonst eine niedrige Startnummer nicht mehr garantiert werden. 

Veteranenrallye ist erneut ein Treffen der Hundertjährigen

Die Spannung steigt, die Zahl der Wochen bis zum 29. Int. Ibbenbürener Motorrad-Veteranen-Treffen ist inzwischen einstellig. Täglich kommen bei Rallyeleiter Hans Schmidt Nennungen an und erneut sind wieder sehr viele sehr alte Motorräder darunter. Bislang neun Maschinen gehören zum Club der Hundertjährigen, da sie vor 1910 gebaut wurden. Die Fahrer können da natürlich nicht mithalten, aber es haben sich schon sechs Veteranenfreunde angemeldet, die bei allen bisherigen 28 Ibbenbürener Rallyes dabei waren. Der bislang älteste Teilnehmer, der sich für die 29. Rallye angemeldet hat, ist 81 Jahre alt, der jüngste 15 Jahre. Die Befürchtung aus dem Vorjahr, die Rallye könne zu einer Nachkriegsveranstaltung verkümmern, ist unbegründet. Bislang nur 15 der angemeldeten Motorräder wurden nach dem Krieg gebaut - fünf davon zählen zur Jugendklasse, und die gab es vorher auch schon. Hier die vorläufige Nennliste mit Stand 5. Mai 2009.  

Neues Plakat zur Motorrad-Veteranen-Rallye
Mit einem neuen Plakat im Format DIN-A2 wird die Motorrad-Veteranen-Rallye 2009 beworben. Mittelpunkt und damit optischer Blickfang ist wieder der vom Künstler Walter H. Groß farbig gestaltete Veteranenfahrer.
Erstmals wurde das Plakat mit einem gelben Hintergrund unterlegt, ein Layout, das auf vielen Publikationen des Dachverbandes ADAC zu finden ist. Vereinsmitglieder, die das Poster in Geschäftslokalen, Gaststätten o.ä. aufhängen wollen, können es bei Paul Burghardt bekommen. Eventuelle Restbestände werden auf dem Motorrad-Veteranen-Treffen im Nennbüro zum symbolischen Preis von 2 Euro verkauft - für Veteranenfreunde sicherlich ein Hingucker im heimischen Partykeller. Wer sich zuvor ein Plakat reservieren lassen will (3 Euro inkl. Plakat), kann einfach eine Mail an info@amc-ibb.de schicken.  
IBAN-Nummer auf dem Nennformular ist unvollständig

Das vereinte Europa macht es möglich: Überweisungen innerhalb Europas dürfen seit einigen Jahren nicht teurer sein als im Inland. "Prima" haben wir uns gesagt, "dann können unsere ausländischen Teilnehmer ja auch direkt bei der Anmeldung ihr Nenngeld überweisen". Das wird die Wartezeiten im Nennbüro enorm verkürzen. Doch leider gibt es für die Überweisung eine fürchterlich lange Buchstaben- und Ziffernfolge, hinter der sich unter anderem Bankleitzahl und Kontonummer verbergen. Prompt hat der Computer auf dem Nennformular (und nur dort) einen Teil der so genannten IBAN-Nummer gefressen. Und keiner hat´s gemerkt. Schwacher Trost: Die Nummer war so verstümmelt, dass damit gar keine Auslandsüberweisung möglich war. Niemand muss also Angst haben, dass sein Geld nicht angekommen ist, denn in der Ausschreibung und im Flyer ist die IBAN richtig. Überweisungen innerhalb Deutschlands sind nicht betroffen. Wir bitten unsere ausländischen Freunde um Entschuldigung. Wer jetzt im Internet das Nennformular herunterlädt, hat die richtige Fassung. Auch nach 28 Jahren Motorrad-Veteranen-Treffen gibt es immer noch was, das nicht perfekt läuft. Aber das ist zum Glück  - trotz Computer - menschlich.  

Ausschreibung leicht geändert: Eigene Klasse für die Ü100

Sie sind die absoluten Höhepunkte einer jeden Ibbenbürener Motorrad-Veteranen-Rallye: Die über-hundert-jährigen Motorräder - kurz Ü100 genannt. Davon waren Pfingsten 2008 immerhin 13 in Ibbenbüren zu sehen, so wie die Zedel von 1907 (Foto links). Ihnen wurde die im Dezember veröffentlichte Ausschreibung nicht hundertprozentig (feines Wortspiel) gerecht, die die Klasse 1 in Anlehnung an die Regeln des Oldtimer-Weltverbandes FIVA auf 1904 beschränkte. Daher hat die Rallyeleitung jetzt die Klassen 1 und 2 neu festgelegt. In der Klasse 1 starten Motorräder bis Baujahr 1908 (damit es auch wirklich nur hundertjährige und keine 99,5-jährigen sind). Zweite Bedingung: Sie müssen Riemenantrieb haben und dürfen kein Getriebe besitzen. Alle anderen Motorräder bis Baujahr 1918 - also auch Hundertjährige mit Kettenantrieb oder Getriebe, falls es sie überhaupt gibt - fahren in der Klasse 2. 

29. Motorrad-Veteranen-Rallye: Neue Klasse ganz ohne Wertung
Die Tradition bewahren und doch offen für Neues sein: Das ist seit jeher die Leitlinie für das Organisationsteam der Internationalen Ibbenbürener Motorrad-Veteranen-Rallye. Und so wird es 2009 bei der 29. Auflage von Europas größtem Motorrad-Veteranen-Treffen erstmals die Klasse 14 geben - ganz ohne Wertung, und damit auch ohne Pokale. Sie ist in erster Linie für Familien - aber auch für Clubs oder Einzelteilnehmer - gedacht, die gemeinsam nur eine Ausfahrt auf ihren historischen Motorrädern im wunderschönen Münsterland machen wollen. Ganz ohne den "Stress" von Gleichmäßigkeitsprüfungen. An den Gesamtzeitplan sind natürlich auch sie gebunden, sonst ist eine Ausfahrt mit bis zu 400 Maschinen nicht möglich. Der AMC hat noch vor Weihnachten über 850 Einladungen an die Teilnehmer der vergangenen Jahre verschickt. Dazu hat der Club jetzt die offizielle Ausschreibung veröffentlicht. Auch das Nennformular für 2009 kann bereits heruntergeladen und bequem am Computer ausgefüllt werden. Neu ist ein zwölfseitiger Flyer, der alle wesentlichen  Passagen der Ausschreibung enthält und in ansprechender Form auf Messen für die Veteranen-Rallye werben soll.  

 

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28. Int. Ibbenbürener Motorrad-Veteranen-Rallye 2008

Bildergalerien in den regionalen Zeitungen

Es wurde fotografiert, bis die Speicherchips voll waren. Mal eben schnell zum Motorrad-Veteranen-Treffen fahren, schnell zwei bis drei Fotos schießen und dann schnell zurück in die Redaktion - das geht bei der Vielzahl von lohnenden Motiven nicht. Entsprechend finden sich in den Internet-Auftritten der regionalen Zeitungen teilweise sehr umfangreiche Bildergalerien.  Als die Fotografin Vera Möllers von den Westfälischen Nachrichten Greven Hans Overveld mit seiner Douglas von 1912 fotografierte, haben auch wir auf den Auslöser gedrückt. Das Ergebnis steht links.

Hinter dem jeweiligen Zeitungstitel stehen die Bildergalerien der Ibbenbürener Volkszeitung, der Neuen Osnabrücker Zeitung, der Westfälischen Nachrichten und der Grevener Zeitung. Wir wissen nicht, wie lange diese Galerien bestehen. Wenn also ein Link irgendwann ins Leere läuft, sind wir für einen Hinweis dankbar. Natürlich war auch Thomas Visse vor Ort, der im AMC-Auftrag für unsere Teilnehmer die Erinnerungsfotos geschossen hat. Wer bewegte Bilder sucht, ist beim "AMC-Kameramann" Rudolf Schröder genau richtig. Er begleitet das Motorrad-Veteranen-Treffen seit Jahren und bietet die daraus entstandenen DVD für kleines Geld zum Kauf an. 

Arndt Ehlers (m.) aus Braunschweig hat die 28. Int. Ibbenbürener Motorrad-Veteranen-Rallye gewonnen. Ibbenbürens stellv. Bürgermeisterin Angelika Wedderhoff und AMC-Vorsitzender Rolf Lehmann hängen ihm den Siegerkranz um. Zu den ersten Gratulanten gehörten Hans Schmidt (l.) und Paul Burghardt (r.) von der Gesamtleitung der Rallye. Arndt Ehlers gewinnt 28. Veteranen-Rallye

Der Sieger der 28. Int. Ibbenbürener Motorrad-Veteranen-Rallye heißt Arndt Ehlers. Der 45-jährige Braunschweiger hatte auf den beiden insgesamt 23,63 Kilometer langen Wertungsprüfungen mit 0,754 Punkten das beste Ergebnis aller 320 gestarteten Motorräder. Ehlers fuhr eine D-Rad R9, Baujahr 1929. Zweiter wurde Walter Schenk aus Spenge auf einer Humber, Baujahr 1910, vor Bennie Lenting aus dem niederländischen Doetinchem auf einer Humber Tourer von 1913.>>Alle Ergebnisse der "Großen Ausfahrt"

Veteranenfahrgemeinschaft SSGM verteidigt Titel

Titel verteidigt: Die Mannschaftssieger bei der 28. Int. Ibbenbürener Motorad-Veteranen-Rallye kommen wieder aus Ostwestfalen. Walter und Monika Schenk aus Spenge, Hermann Maßmann aus Bohmte und Uwe Goedereis aus Löhne (v.r.) konnten ihr Vorjahresergebnis wiederholen und den Wanderpokal - eine gewichtige Schiffsglocke - mit nach Hause nehmen. Ibbenbürens stellvertretende Bürgermeisterin Angelika Wedderhoff (l.) überreichte die Pokale an das Quartett, das unter dem Namen Veteranenfahrgemeinschaft SSGM antrat. Die Abkürzung steht dabei für die Anfangsbuchstaben der Nachnamen der vier Veteranensportler. >>Ergebnisse der Mannschaftswertung

Nur 0,82 Sekunden Abweichung für Jürgen Seidel 

Genauer geht es kaum: Ganze 0,82 Sekunden Abweichung von der Idealzeit, mehr nicht! Strahlender Sieger des Gleichmäßigkeitslaufes 2008 ist Jürgen Seidel aus Staitz in Thüringen. Mit seiner NSU OSL 201 hatte er bei den fünf Runden im Stadion Ost das beste Gefühl für die richtige Geschwindigkeit. Mit ihm freuen sich die AMC-Organisatoren Hans Schmidt (l.) Paul Burghardt (r.) und Rolf Lehmann (2.v.r.) >>Ergebnisse Gleichmäßigkeitslauf

Viggo für Helmut Hoffrogge

Der Viggo 2008 geht an Helmut Hoffrogge vom AMC Ibbenbüren. Der 43-Jährige aus Hörstel sucht in jedem Jahr mit seinem Team die Strecken für die Ibbenbürener Motorrad-Veteranen-Rallye aus und achtet dabei darauf, dass die Parcours  sowohl landschaftlich schön sind als auch darauf, dass es dort möglichst wenig Linksabbieger, Stoppschilder oder gar Ampeln gibt. Für die ältesten Fahrer und Maschinen hat er ein Auge darauf, dass es so wenig Steigungen wie möglich gibt, an denen dann getreten werden muss. Doch so ganz wegzaubern kann er den Teutoburger Wald natürlich auch nicht. Der Viggo wurde 1992 gestiftet. Er erinnert an den Dänen Viggo Thomadsen, Gründungsmitglied des  Danmarks Veteran Motorcykleclub und bis zu seinem Tod 1992 Mitglied des Veteranen-Fahr­zeugverbandes (VFV). Er wird Frauen und Männer verliehen, die sich besonders um den Veteranen-Sport verdient gemacht und für Andere eingesetzt haben. Die Verkündung des aktuellen Preisträgers durch seine Vorgängerin Elke Meyer - die ihren Nachfolger ganz allein bestimmen konnte - wurde von den Teilnehmern der Veteranenrallye mit lang anhaltendem Beifall gewürdigt.

Programmheft ist umfangreicher und interessanter denn je

Doppelt so groß wie in der Vergangenheit war das diesjährige Programmheft zur Motorrad-Veteranen-Rallye. Es ist vom Format DIN A5 auf DIN A4 gewachsen. Mit 40 Seiten (nach alter Rechnung also 80 Seiten) ist es so umfangreich wie zuletzt im Jubiläumsjahr 2005. Das Programmheft wurde  komplett vom Pressebüro gm-press des AMC-Clubmitglieds Gregor Mausolf geschrieben und layoutet. Im Innern finden sich spannende Geschichten rund um die Rallye: Zum Beispiel die des Holländers Hans Overveld, der eine Douglas von 1912 komplett neu aufbaute. Oder die der Familie Holdermann aus Speyer, bei deren erster Ibbenbürener Rallye Uschi im sechsten Monat schwanger war. Sohn Marc ist inzwischen 16 Jahre alt und fährt zum ersten Mal selbst die beiden Ausfahrten am Samstag und Sonntag. Daneben enthält das Heft die Listen sämtlicher Starter.

Wer nicht an der Rallye teilnehmen konnte, hat jetzt noch die Möglichkeit, das Heft zum reinen Versandkostenpreis (Vorkasse!) unter info@amc-ibb.de  bestellen. 

 
 Berichte im Vorfeld der Veteranen-Rallye 2008

Älteste Maschine von 1898 nur im Stadion zu sehen

Zu einem Treffen von Historie und Moderne kommt es am Pfingstsonntag, 11. Mai, am Flughafen Münster Osnabrück: Hier ist zwischen 11.30 und 14.30 Uhr Europas größtes fahrendes Motorrad-Museum zu Gast: Die 28. Int. Ibbenbürener Motorrad-Veteranen-Rallye. 350 historische Motorräder tuckern an diesem Tag durch das Münsterland – der allergrößte Teil von ihnen ist vor dem zweiten Weltkrieg gebaut worden. Die älteste Maschine auf der exakt 100,73 Kilometer langen Strecke ist eine Ariel von 1904. Sieben weitere Vehikel haben den 100. Geburtstag ebenfalls bereits hinter sich. Sie hören auf die klangvollen  Namen Auto-Fauteuil de Luxe, Progress, Neckarsulm, Phänomen, Zedel, Auto-Fauteuil und Alcyon. Mit der Startnummer 1 wird Vorjahressiegerin Monika Schenk auf die Reise durch das frühlingshafte Münsterland geschickt. >>mehr, >>Startliste Ausfahrten, >>Startliste Gleichmäßigkeitslauf.  

Die Strecke der 28. Veteranen-Rallye

Zum Flughafen Münster Osnabrück führt am Pfingstsonntag, 11. Mai, die Große Ausfahrt der 28. Int. Ibbenbürener Motorrad-Veteranen-Rallye. Hier wird das erste Fahrzeug gegen 11.40 Uhr eintreffen. Die Teilnehmer machen eine eineinhalbstündige Mittagsrast und starten dann vor dem neuen Terminalgebäude auf den zweiten Teil der Strecke über Greven, Saerbeck und Riesenbeck zurück nach Ibbenbüren. Die "Einstellfahrt" am Pfingstsamstag bringt die Teilnehmer zum Kloster Gravenhorst in Hörstel. Ab 11.30 Ist dann die Mittagsrast wie immer auf dem Neumarkt in Ibbenbüren.

So kommt man zum Veteranen-Treffen

Den kürzesten oder schnellsten Weg zum Motorrad-Veteranen-Treffen gesucht?  Kein Problem. Mit map24.de bieten wir einen schnellen und präzisen Routenplaner zum Stadion Ost in Ibbenbüren (leider dauert mit langsamen Internetverbindungen der Seitenaufbau unakzeptabel lange, man sollte also DSL haben). Von den Autobahnabfahren Ibbenbüren (Ausfahrt 11) und Laggenbeck (Ausfahrt 12) wird die Strecke zudem dreisprachig ausgeschildert.  >>Routenplaner, >>Hotelliste, >>Google Map

Autostadt Wolfsburg unterstützt Motorrad-Veteranen-Treffen

Veteranenrallyes haben ein ganz spezielles System der Streckenausschilderung - eigentlich ganz einfach. Aber gerade wegen dieser Reduzierung auf ein Minimum haben viele Anfänger so ihre Schwierigkeiten. Wie war das noch gleich? Rechts? Links? Oder geradeaus? Die Autostadt Wolfsburg hat als Sponsor der Oldtimerfahrt "ADAC Trentino Classic" einen transparenten Aufkleber im Format 60x90 mm entwickelt, auf dem die Symbole abgebildet sind. Diesen Aufkleber stellt die Autostadt auch den Teilnehmern der 28. Ibbenbürener Motorrad-Veteranen-Rallye zur Verfügung. Wir sagen auch im Namen der 350 Fahrerinnen und Fahrern Danke. >>zur Autostadt

Vier Oldtimer zu verkaufen

Ernst Wohlleben war nach unseren Unterlagen nur einmal bei der Motorrad-Veteranen-Rallye in Ibbenbüren. Das war 2002. Doch daran erinnert er sich noch gerne. "Das Bild von der Rallye hängt über meinem Bett, dass ich mich noch darüber freuen kann", schreibt er uns. An eine Teilnahme sei mit seinen 83 Jahren nicht mehr zu denken, daher brauchten wir ihm künftig keine Ausschreibung mehr zu schicken. Der Oldtimerei ist Wohlleben weiter verbunden, und so hat er die Ausschreibung an seinen Stammtisch weitergegeben. Und dem AMC Ibbenbüren gab er zudem den Hinweis, dass er seine Oldtimer "für Zweiradfreunde anzubieten hätte". Es sind eine Victoria KR26 N von 1953, eine BMW 250 R 23 von 1939, eine UT 175 Sachs und eine Victoria Vicky III N von 1955. Wer sich dafür interessiert kann eine Mail an den AMC schicken - wir leiten sie dann an Ernst Wohlleben weiter. Telefonnummer oder gar Adresse werden hier bewusst nicht veröffentlicht. Es ist ein Grundprinzip des AMC, dass solche Daten nicht weitergegeben werden. Schließlich besitzen die Teilnehmer an der Veteranen-Rallye manches Schätzchen, auf das auch böse Buben ein Auge werfen könnten. Und noch ein Hinweis für ganz Clevere: Der Ernst Wohlleben, der im elektronischen Telefonbuch zu finden ist, ist der Falsche. Lasst also bitte diesen Mann in Ruhe. 

Flyer zur Motorrad-Rallye ist gedruckt
Er riecht noch ein wenig nach frischer Farbe: Der Flyer, mit dem der AMC für seine diesjährigen Oldtimer-Veranstaltungen wirbt. Neben der Motorrad-Veteranen-Rallye wird dort bereits die 4. NRW-Classic vorgestellt, die dieses Jahr am 28. September und damit erstmals ausschließlich an einem Sonntag stattfindet. Wer Interesse an dem Flyer für seinen Club, sein Oldtimer-Museum oder auch zur Auslage zum Beispiel in Geschäften im Münsterland hat, kann ihn unter info@amc-ibb.de beim AMC anfordern. Verteilt wurde der achtseitige Folder Ende März auch auf der Techno classica in Essen. 
"Junge" Oldtimer sind die Ausnahme

Unruhe im Internet-Forum www.motoclub.de: Einem Mitglied dort war aufgefallen, dass bei der Motorrad-Veteranen-Rallye 2008 laut Ausschreibung Motorräder bis 1978 zugelassen sind. "Das gibt der Veranstaltung doch den Todesstoß" befürchtet er. Keine Angst, wir begehen keinen kollektiven Selbstmord für Europas größtes fahrendes Motorradmuseum. Das Ibbenbürener Treffen gehört zum ADAC-Classic-Revival-Pokal. Und der ist für Oldies bis Baujahr 1978 ausgeschrieben. Daher haben wir das Reglement erweitert - allerdings nur für eingeschriebene Teilnehmer in dieser Pokalserie. Eine "Youngtimer-Rallye" ist also nicht zu befürchten. Gerade mal 30 der Fahrer im Revival-Pokal 2007 hatten mit Nachkriegsmaschinen genannt, sodass die Zahl der Nennungen aus diesem Kreis in Ibbenbüren nach unseren Schätzungen bei zehn bis 15 liegen dürfte. Bislang gibt es übrigens noch keine Anmeldungen von "jungen" Oldtimern, obwohl wir schon über 60 Nennungen vorliegen haben. Da laut Reglement die Startnummern nach Baujahr vergeben werden, starten die jüngsten Motorräder zuletzt. Diese Startnummernvergabe - im vorigen Jahr eingeführt - sorgt dafür, dass nach den schon jetzt vorliegenden Anmeldungen mancher Teilnehmer mit einer älteren Maschine anreist als 2007. Wir wollen wie in der Vergangenheit die ältesten und schönsten Motorräder in Ibbenbüren in Aktion zeigen und fördern dies zum Beispiel auch durch ein reduziertes Nenngeld. Aber ebenso wichtig ist es, neue Oldtimerfreunde in die große Motorrad-Veteranen-Familie einzuführen - und zum Einstieg haben die allerwenigsten ein fast 100 Jahre altes Motorrad.

 

 

27. Int. Ibbenbürener Motorrad-Veteranen-Rallye 2007

Monika Schenk gewinnt Veteranen-Rallye

Zum ersten Mal hat eine Frau die Internationale Ibbenbürener Motorrad-Veteranen-Rallye gewonnen. Bei der 27. Auflage von „Europas größtem rollenden Motorrad-Museum“ setzte sich Monika Schenk aus Spenge bei Bielefeld gegen rund 360 – meist männliche – Konkurrenten durch. Mit ihrer BMW R 2 von 1931 hatte sie auf den beiden insgesamt 23,91 Kilometer langen Gleichmäßigkeitsprüfungen eine Abweichung von 0,31 Sekunden von der Idealzeit. Sie lag damit knapp vor dem Niederländer Bert Izaks, der mit seiner Wanderer W 200 von 1925 das Optimum lediglich um 0,48 Sekunden verfehlte. Auf Rang 3 landete Hermann Maßmann aus Bohmte bei Osnabrück auf einer Harley Davidson, Baujahr 1925, mit einer Differenz von 0,69 Sekunden. Bester einheimischer Fahrer war Markus Grafe aus Westerkappeln. Er belegte im Gesamtklassement auf seiner Wanderer von 1918 den siebten Platz. Auch bei ihm war die Abweichung von der Idealzeit verschwindend gering: 2,20 Sekunden. Die Differenzen zu den Punkten in den Tabellen ergeben sich aus den Handicap-Faktoren. >>Gesamtergebnis >>Klassenergebnis >>Mannschaftsergebnis

Siegfried Quenzel fährt ganz gleichmäßig

Siegfried Quenzel hat den Gleichmäßigkeitslauf am Samstag, 26. Mai 2007, im Stadion Ost gewonnen - mit einer Abweichung von 0,39 Sekunden von der Idealzeit. Der 73-Jährige aus Rheinberg, der mit einer DKW Luxus von 1929 gestartet war, nahm den Preis zusammen mit seinem neunjährigen Enkel Vinzenz entgegen. Es gratulierten Ibbenbürens Bürgermeister Heinz Steingröver und Rallyeleiter Hanz Schmidt. Hier alle Ergebnisse des Gleichmäßigkeitslaufs. >>Gesamtergebnis >>Klassenergebnis >>Nationenwertung

In eigener Sache: Wir wollen noch besser werden

Die 27. Veteranen-Rallye war die erste mit einer neuen Rallyeleitung, nachdem Rolf Lehmann die Führung nach der Veranstaltung 2006 abgegeben hatte. Große Patzer hatte das neue Team wohl nicht, aber jede Veranstaltung kann noch besser werden - und das ist auch das Ziel. Daher hier die Bitte: Wer kritisieren muss, gerne. Wer Verbesserungsvorschläge hat, noch lieber. Und wer ein Lob loswerden möchte, her damit. Einfach eine Mail an die Rallyeleitung schicken. Wir freuen und drauf und werden jede Anregung sorgfältig prüfen.   

Motive, Motive, Motive - so weit das Auge reicht 

Die Veteranen-Rallye brachte mal wieder jeden Speicherchip eines Fotoapparates an seine Kapazitätsgrenze: Unzählige Motive warteten darauf, abgelichtet zu werden. Wir haben wie in den Vorjahren eine kleine Bildergalerie zusammen gestellt, die erstmals um kurze erklärende Bildunterschriften ergänzt ist. >>Bildergalerie

Auch Klaus-Werner Kahl, stellvertretender Vorsitzender des Heimatvereins Riesenbeck - wir waren am Samstag am dortigen Landmaschinenmuseums zu Gast - hat kräftig auf den Auslöser gedrückt und sogar einen kleinen Bericht geschrieben. >>mehr

 

Zum Nachlesen: Vorberichte zur 27. Int.  Motorrad-Veteranen-Rallye

Die Strecke der 27. Internationalen Motorrad-Rallye führt durch den nördlichen Kreis Steinfurt und die Grafschaft Bentheim. Am Pfingstsonntag starten die ersten Fahrzeuge um 10 Uhr im Stadion Ost in Ibbenbüren, der letzte Oldtimer wird das Stadionrund gegen 11.15 Uhr verlassen haben. Ab 10.45 Uhr kommen die Veteranen durch Elte, fünf Minuten später durch Mesum. Am Haddorfer See wird das erste Fahrzeug um 11.17 Uhr erwartet. Nach dem offiziellen Zeitplan ist es um 11.47 Uhr im Kurpark Bad Bentheim, wo eine 90-minütige Mittagsrast vorgesehen ist. Zurück geht es über Schüttorf (13.31 Uhr), Salzbergen (13.48 Uhr), Rheine-Nord (14.05 Uhr) und Hörstel (14.32 Uhr) zum Motorradmuseum Ibbenbüren (ab 14.55 Uhr) und dann zurück zum Stadion Ost, wo die Fahrer ab 15.15 Uhr eintreffen. Wer die alten Schätzchen näher ansehen will, kann dies am besten am Samstagnachmittag ab 15.30 Uhr im Stadion Ost in Ibbenbüren machen. Für einen Eintrittspreis von nur 3 Euro gibt es auch ein 64-seitiges Programmheft mit vielen Informationen und einer kompletten Starterliste. Auch der  Zugang zum riesigen Fahrerlager und  zur Oldtimer-Auktion ist  enthalten.
Schon zum 19. Mal in Ibbenbüren zu Gast ist Claus Petersen aus Loxstedt. Zusammen mit seiner 104 Jahre alten Peugeot bildet er das älteste "Mensch-Motorrad-Gespann" des Treffens. Das Treffen der Über-Hundertjährigen

Baujahr 1898 - also 109 Jahre alt - ist die Cudell de Dion Bouton. Sie ist damit das älteste Fahrzeug beim 27. Int. Ibbenbürener Motorrad-Veteranen-Treffen. Doch das Dreirad ist nicht allein: 13 Motorräder gehören in diesem Jahr zum Kreis der Über-Hundertjährigen. Mit dabei ist auch die Peugeot von Claus Petersen aus Loxstedt (Foto links). Der 73-Jährige wird mit seinem 104 Jahre alten Motorrad die 125 Kilometer lange Strecke am Pfingstsonntag nach Bad Bentheim und zurück unter die Räder nehmen. >>mehr

Durch ein Spalier von Menschen fuhren die Teilnehmer nach der Mittagsrast 2006 am Alfsee.

Startnummern sind vergeben

Die Nennfrist für die 27. Internationale Ibbenbürener Motorrad-Veteranen-Rallye ist abgelaufen. Daher konnte jetzt die Rallye-Leitung die Startnummern vergeben - streng nach dem neuen Reglement: zuerst nach Baujahr und dann nach Nennungseingang. Die Nennbestätigungen wurden noch am Freitag verschickt. Sie müssten also inzwischen bei allen Teilnehmern angekommen sein. Falls nicht - Mail genügt, wir prüfen das dann sofort. Falls jemand die Nennungsfrist verpasst haben, kann er noch auf ein freies (Rest-)Plätzchen hoffen. Niedrige Startnummern gibt´s dann aber sicher nicht mehr. Hier  die >>offizielle Startliste. Sie enthält auch alle Startnummern und ist damit für jedermann nachvollziehbar.. 

Auktionator Thomas Beneke bei der Versteigerung 2006

Auktionator Thomas Beneke bei der Versteigerung 2006

Wieder Versteigerung bei der Motorrad-Veteranen-Rallye

Nach dem großen Erfolg 2006 wird es auch in diesem Jahr eine große Versteigerung von Vorkriegsmotorrädern und Zubehör beim Motorrad-Veteranen-Treffen geben. Sie beginnt am Samstag, 26. Mai, um 13 Uhr im Festzelt. Die Versteigerungstücke können schon ab Freitagmittag begutachtet werden. Zudem wird es auch wieder einen umfangreichen Auktionskatalog geben. Dieser ist über die Internet-Seite des Auktionators Thomas Beneke zu beziehen. >>zur Versteigerung

So kommt man zum Veteranen-Treffen

Den kürzesten oder schnellsten Weg zum Motorrad-Veteranen-Treffen gesucht?  Kein Problem. Mit map24.de bieten wir einen schnellen und präzisen Routenplaner zum Stadion Ost in Ibbenbüren (leider dauert mit langsamen Internetverbindungen der Seitenaufbau unakzeptabel lange, man sollte also DSL haben). Von den Autobahnabfahren Ibbenbüren (Ausfahrt 11) und Laggenbeck (Ausfahrt 12) wird die Strecke zudem dreisprachig ausgeschildert. Die Wegweiser sind neu und wurden mit Unterstützung unseres Sponsors - der Tankstellenkette Westfalen AG (Münster) - erstellt. >>Routenplaner, >>Hotelliste

Trauer um Pascal Lenting, Gesamtssieger  2006 - Startnummer 1 bleibt frei

Mit Bestürzung hat der Automobilclub Ibbenbüren die Nachricht vernommen, dass der Gesamtsieger der Int. Motorrad-Veteranen-Rallye 2006, Pascal Lenting, gestorben ist. Er wurde am Samstag vor Ostern bei einem Unfall mit seine Ducati tödlich verletzt. Das teilte jetzt sein Freund Hans Overfeld mit. Pascal Lenting wurde nur 29 Jahre alt. Sieben Mal hatte er an der Ibbenbürener Veteranen-Rallye teilgenommen und 2006 mit seiner Humber Tourer R, Baujahr 1913, den Gesamtsieg geholt. Auch für die Veteranen-Rallye 2007 hatte Pascal Lenting, der im niederländischen Doetinchem – etwa 25 Kilometer von Arnheim entfernt  - lebte, bereits im Februar genannt. Das Mitgefühl des Automobilclubs Ibbenbüren und aller Veteranen-Freunde gilt seiner Familie. Die Startnummer 1 - die üblicherweise der Vorjahressieger erhält -  wird in diesem Jahr im Gedenken an Pascal Lenting nicht vergeben. >>Digitales Kondolenzbuch

Große Tour am Pfingstsonntag führt nach Bad Bentheim

Die große Ausfahrt der 27. Motorrad-Veteranen-Rallye führt am Pfingstsonntag nach Bad Bentheim. Mittagsrast wird im dortigen Kurpark sein. Entsprechende Vereinbarungen traf der AMC-Vorstand jetzt mit der Kurverwaltung und dem Leiter des Kurhaus-Hotels. Die kleine Einstellfahrt am Samstag ist nach Riesenbeck geplant. Auf dem Rückweg ist die jährliche Mittagspause auf dem Neumarkt in Ibbenbüren  und um 15.30 Uhr wird der Gleichmäßigkeitslauf im Stadion Ost in Ibbenbüren gestartet.

 

 

 26. Internationales Ibbenbürener Motorrad-Veteranen-Treffen 2006

Tolle Veteranen-Rallye

Deutlich mehr Zuschauer als in den Vorjahren hatte die 26. Internationale Ibbenbürener Motorrad-Rallye. Da das Wetter mitspielte, war auch die Stimmung unter den vielen hundert Teilnehmern hervorragend. Gesamtsieger der Tour wurde Pascal Lenting aus Doetinchem (NL) auf einer Humber Tourer R, der mit nur 3,85 Sekunden Abweichung die beiden Gleichmäßigkeitsprüfungen über 10,2 und 13,6 Kilometer absolvierte. Hier ein Bericht, den unser Verkehrsreferent Gregor Mausolf für die örtliche Tageszeitung geschrieben hat. >>mehr

Kam eigens aus Australien: Row Collingwood auf einer NUT Sports

Alle Ergebnisse zum Herunterladen

Er ist der Meister der Zahlen: Carsten Winkler aus Oelde. Zusammen mit seinem Team hat er bereits zum dritten Mal die Zeitnahme und Auswertung der gesamten Motorrad-Veteranen-Rallye gemacht. Wie gewohnt liefert er noch am selben Abend die Ergebnisse für die Siegerehrung im Festzelt und nur einen Tag später alle Zahlen in kompakten PDF-Dateien zum Herunterladen. Wer beim Öffen mit Doppelklick Schwierigkeiten hat, sollte die rechte Maustaste drücken und die gewünschten Dateien mit "Ziel speichern unter" auf die eigene Festplatte laden.

>>Gesamtergebnis Ausfahrt, >>Klassenergebnisse Ausfahrt, >>Mannschaftswertung, >>Nationenwertung, >>Gesamtergebnis Gleichmäßigkeitslauf, >>Klassenergebnisse Gleichmäßigkeitslauf

Stehende Ovationen für Rolf Lehmann

Mit stehenden Ovationen wurde am Sonntagabend AMC-Vorsitzender Rolf Lehmann gefeiert. Er hatte 15 Jahre lang die Motorrad-Veteranen-Rallye geprägt und sie zu Ihrer heutigen Bedeutung geführt. Der 66-Jährige begründete den Rücktritt von der Spitze der Rallye mit seiner angeschlagenen Gesundheit und den zahlreichen anderen Ehrenämtern die er ebenfalls bekleidet. Er wisse aber, dass das Motorrad-Treffen von der hervorragenden Mannschaft weiter geführt werde, die in bislang schon unterstützt habe.

Bildergalerien

Die Vielfalt des Motorrad-Veteranen-Treffen zu zeigen, ist nahezu unmöglich. Wir müssen uns leider auf wenige Bilder beschränken, die wir in einer Galerie zusammengefasst haben. >>mehr Auch der Westdeutsche Rundfunk (WDR) hat auf seiner Hompage eine Bildergalerie über das Motorrad-Veteranen-Treffen 2006, die Fotograf Christian Geuenich am Freitag erstellt hat. >>mehr, >>Fotos aus 2005

großes Bild / large picture

Große Oldtimer-Versteigerung beim Motorrad-Veteranen-Treffen 
2006 gab es im Rahmen des Internationalen Motorrad-Veteranen-Treffens Ibbenbüren auch eine Versteigerung von historischen Motorrädern (bis etwa Baujahr 1939) sowie Zubehör. Dazu ist  Auktionator Thomas Beneke (Foto) mit einem 17-köpfigen Team nach Ibbenbüren gekommen. Die Auktion fand am Samstagnachmittag im Festzelt im Stadion Ost statt. Besichtigt werden konnten die Versteigerungsangebote bereits den ganzen Freitag über. Neben der Versteigerung gab es am Samstag auch einen kleinen, interessanten Teilemarkt für Vorkriegmaterial. Wegen des großen Erfolges wird es 2007 eine Neuauflage der Auktion geben.  >>Zur Homepage des Auktionators

 

25. Internationales Ibbenbürener Motorrad-Veteranen-Treffen 2005
 

Ergebnisse des Motorrad-Veteranen-Rallye 2005:

Das größte Motorrad-Veteranen-Treffen Europas – vielleicht sogar weltweit – sprengte im Jubiläumsjahr alle Rekorde. Rund 430 Fahrer und Fahrerinnen aus zwölf Nationen nahmen an der  25. Internationalen Ibbenbürener-Motorrad-Veteranen-Rallye am Pfingstwochenende teil. Neben Deutschland kamen Oldtimer-Freunde aus Belgien, Dänemark, Frankreich, Schweiz, Norwegen, Österreich, Großbritannien, Kroatien, Niederlande, Schweden und Luxemburg in die Bergmannsstadt am Teutoburger Wald. Ergebnisse:

Gleichmäßigkeitslauf, Klassenwertung beim Gleichmäßigkeitslauf, Slalom, Große Ausfahrt, Klassenwertung bei der Großen Ausfahrt,  Mannschaftswertung,

 

1200 Kilometer Anreise:
Aus Hokkasen - noch ein ganzes Stück hinter Oslo - reiste Per Erik Orfeldt Olsen zu Europas größtem Motorrad-Veteranen-Treffen nach Ibbenbüren. Stolze 1200 Kilometer musste der Vorsitzende des norwegischen Motorrad-Veternanen-Verbandes (4000 Mitglieder) mit seiner Henderson  zurücklegen. Doch die Fahrt hat sich gelohnt, auch wenn Olsen gleich am Samstag einen Motorschaden zu beklagen hatte. Seine Eindrücke aus Ibbenbüren hat Olsen auf seiner eigenen Homepage festgehalten. Ein netter Text auf Englisch, verbunden mit zahlreichen tollen Bildern. >>Zur Internetseite von Per Erik Orfeldt Olsen

 

Kalt aber nahezu trocken:
Ohne größere Probleme ist das Jubiläums-Motorrad-Veteranen-Treffen über die Bühne gegangen. Die meisten Teilnehmer waren wieder voll des Lobes über die perfekte Organisation, die ein Markenzeichen des AMC Ibbenbüren ist. Das Wetter spielte relativ gut mit: Es blieb nahezu durchgehend trocken, war aber recht kalt. Ein besonderen Spaß für die Zuschauer gab es, als Horst Bork mit seiner Phoenix von 1904 Ibbenbürens stellvertretende Bürgermeisterin Gisela Köster (Foto) im Vorsteckwagen zwei Runden durchs Stadion Ost chauffierte.

Zur Bildergalerie, Ergebnisse

 

Dank an THW-Jugendgruppe:

Seite 25 Jahren gibt es die Internationale Ibbenbürener Motorrad-Veteranen-Rallye, und  bereits seit der ersten Veranstaltung ist die Jugendgruppe des Technischen Hilfswerkes Ibbenbüren  an der Durchführung beteiligt. Für die 25 Jahre treuer Hilfe bedankten sich jetzt der Vorsitzender des AMC, Rolf Lehmann (M.), und Geschäftsführer Manfred Rethmann (r.). Das THW bekam einen Ehrenpreis überreicht. Zudem gab es für jeden Jugendhelfer zur Erinnerung ein T-Shirt "25 Jahre Motorrad-Veteranen-Rallye-Ibbenbüren".


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